Waisenblogs-Beitrag Voi, 30.09.2018

Sonntag, 30. September 2018
Als die Waisen am Morgen aus den Gehegen zu ihren Milchflaschen geeilt kamen, hatte es Ngilai so eilig, dass er beim Überholen Godoma umschubste. Als Mudanda angerannt kam, war gar kein Platz mehr, weil alle eifrig ihre Flaschen tranken. Suswa rückte ein Stück zur Seite, damit Mudanda an die Milch herankam, und trank den Rest ihres Anteils danach. Weil sie so nett gewesen war, bekam sie auch noch ein bisschen mehr Milch. Nelion kratzte sich dann am Felsen neben der Tränke, bevor er für Mudanda Platz machte. Danach waren noch Embu und Kihari dran. Lentili gab schließlich das Zeichen zum Aufbruch und ging voran zu den Weidegründen, wo den Tag über friedlich gegrast wurde.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 28.09.2018

Freitag, 28. September 2018
Beim Ergänzungsfutterfrühstück am Morgen hielt sich Tahri immer schön bei Kenia, Naipoki und Panda auf. Bada und Embu übernahmen dann die Führung auf dem Weg in den Busch. Dort rannte Mudanda Nguvu hinterher, um ihn zum Ringkampf herauszufordern; Nguvu schien nicht interessiert, aber Mudanda ließ sich nicht so leicht abschütteln. Kurz vor Mittag ging es dann Murit genauso, als Ngilai mit ihm rangeln wollte, er aber lieber weiter grasen wollte. Nach der Milchfütterung am Baobab-Wasserloch gab es ausführliche Badespiele, und Arruba tauchte komplett im Wasser unter, wobei sie ihren Rüssel wie einen Schnorchel benutzte. Embu, Tahri und Murit schlossen sich ihr an und wollten es ihr nachmachen. Ndoria stand am Rand des Wasserlochs und schaute den anderen zu.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 27.09.2018

Donnerstag, 27. September 2018
Die Waisen grasten heute alle zusammen nördlich der Stallungen, wo Ishaq-B, Embu und Panda einen Plan ausheckten, Tahri und Araba von Ndii und Kenia zu entführen. Er schlug aber fehl, denn die beiden älteren Kühe passten gut auf ihre Adoptivkinder auf. Nach einem kurzem Schlammbad am Baobab-Wasserloch gingen sie zur Nordseite des Mazinga-Bergs, wo sie im Schatten einer Akazie grasten. Lasayen schubste an einem abgestorbenen Baumstamm herum, um ihn umzuwerfen. Mashariki schaute ihm zu, und offenbar gefiel ihr das gar nicht, denn sie ging zu ihm und fing an, ihn weg zu schubsen. Kenia und Ndii wollten dann mit der Herde zum großen Wasserloch gehen, aber Mbegu hatte andere Pläne und nahm ihre Getreuen mit den Berg hinauf. Lentili, Bada und Arruba gingen in die entgegengesetzt Richtung los. Schließlich gaben Kenia und Ndii klein bei und machten es sich zwischen den beiden Gruppen bequem.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 21.09.2018

Freitag, 21. September 2018
Murit und Ngilai rannten am Morgen hochmotiviert herum und lieferten sich einige Ringkämpfe. Kihari ging nach dem Ergänzungsfutter zu den Bäumen und streckte den Rüssel nach den grünen Blättern weit oben aus. Lentili führte die Waisen hinaus in den Busch, und Tundani und Suswa bildeten die Nachhut. Tahri schloss sich heute Kenia an und ließ Ndii eine Weile links liegen. Araba fühlte sich ein wenig außen vor, da sie eigentlich Kenias Adoptivkind ist. Am Baobab-Wasserloch hatten die Waisen dann viel Spaß beim Baden. Arruba und Embu sprangen ins Wasser, und Arruba legte sich hin und tauchte komplett im Wasser unter. Ndotto wollte nicht ins Wasser gehen, sondern stand lieber nur am Rand und benutzte seinen Rüssel, um sich mit Wasser abzuduschen.