Waisenblogs-Bilder Ithumba, 19.10.2017

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Kamok kratzt sich, während sie Luzernenheu hält

Yatta mit ihren Kälbern Yoyo und Yetu

Yoyo spielt mit Naseku

Siangiki und Enkikwe bei einem Staubbad

Liebling Barsilinga

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 18.10.2017

Mittwoch, 18. Oktober 2017
15 wilde Elefanten waren am Morgen an den Tränken, als die Waisen aus den Gehegen kamen. Olare und ihre Kollegen warteten geduldig auf das Luzernenheu, und kurz darauf kamen auch Nasalot mit Baby Nusu, Naserian, Chyulu, Loijuk, Ololoo und Lualeni dazu. Tusuja rangelte kurz mit Kamok, zog sich aber bald wieder zurück. Als die Waisen genug Luzernenheu gefuttert hatten, ging Kithaka zur Tränke voraus, wo sie alle Wasser soffen, um danach zu den Weidegründen aufzubrechen. Dort graste Siangiki zusammen mit Olsekki, während Garzi sich auf dem Boden herumrollte. Mittags führte Shukuru den Weg zum Schlammloch an. Es war heiß, aber trotzdem wollten sich nur Boromoko, Olsekki, Enkikwe, Siangiki, Naseku und Karisa im Schlamm wälzen. Kamok entspannte sich stattdessen unter ihrem Lieblingsbaum, während die anderen zur Tränke gingen. Dort löschten schon Dad und weitere 18 wilde Bullen ihren Durst. Danach ging es wieder zurück zum Grasen. Gegen Abend kamen die Waisen noch einmal am Schlammloch vorbei und wälzten sich unter den Augen eines wilden Elefanten, der aus einiger Entfernung zusah. Barsilinga, Boromoko, Galla und Naseku staubten sich danach noch einmal kurz ein, bevor Roi den Weg zurück zu den Stallungen vorgab.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 10.10.2017

Dienstag, 10. Oktober 2017
Makiretis und Olares Gruppen kamen am Morgen zu den Waisen. Karisa und Galla trugen schnell ihre Luzernenheuhäufchen davon. Galla fraß seines schnell auf und wollte das Karisa zwingen, mit ihm zu teilen. Karisa wehrte sich und ging davon, was Galla nervte. Er schubste einmal von hinten, drehte sich dann aber weg, um sich nach mehr Heu umzusehen. Kurz darauf brachen die Waisen zum Grasen auf. Barsilinga, Garzi und Laragai hingen etwas hinterher und genossen die Gesellschaft der Ex-Waisen. Später schlossen sie sich ihren Freunden im Kanziku-Gebiet an. Tusuja graste mit Dupotto, während Sokotei die Wurzeln eines Busches ausgrub. Wanjala unterbrach das Fressen und entspannte sich unter einem Baum, da es langsam recht heiß wurde. Kamok und Enkikwe hatten ein freundliches Kräftemessen, das aber nicht lange andauerte.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 09.10.2017

Montag, 9. Oktober 2017
Am Morgen kam Shukuru mit einem Zweig im Mund aus dem Gehege und ließ ihn erst fallen, um etwas Luzernenheu zu fressen. Eine wilde Kuh mit ihren beiden Kälbern und Mutaras Gruppe kamen bald dazu, und nach einer Weile auch noch Yattas Herde. Sechs Bullen kamen, um Wasser zu saufen, und Laragai ging mit Challa zu ihnen zur Tränke, bevor sie ihren Waisenfreunden das Signal zum Aufbruch zukollerte. Mutaras Gruppe begleitete sie noch in den Busch verabschiedete sich nach einer Stunde. Galla und Naseku legten eine Pause ein und plauderten miteinander, bis Lemoyian vorbeikam und sie auseinander schob. Karisa graste zusammen mit Boromoko, und Sirimon und Dupotto staubbadeten gemeinsam. Lemoyian forderte Enkikwe zum Ringkampf heraus, bei dem sich Enkikwe schließlich ergab. Auf dem Weg zum Schlammbad schlossen sich Yatta und ihre Herde wieder den Waisen an, und Boromoko spielte mit der kleinen Kama. Yoyo ging ins Wasserloch und jagte all ihren Kindermädchen und ihrer Mutter einen ordentlichen Schrecken ein – sie wollten verhindern, dass sie im Wasser unterging, und versuchten, sie nach allen Regeln der Kunst aus dem Wasser zu manövrieren. Schließlich gelang es Yatta mit tatkräftiger Unterstützung von Kinna, Chyulu, Makena, Sidai, Lenana, Ithumbah, Mwende und Mulika, die kleine Yoyo wieder auf trockenen Boden zu bringen. Am Nachmittag war es dann recht kühl, und die Waisen grasten geruhsam westlich des Ithumba-Bergs, bevor Kamok sie am Abend zu den Stallungen zurück führte.