Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 30.10.2017

Montag, 30. Oktober 2017
Nach dem Mittagsschlammbad grasten die Waisen am oberen Kalovoto, als Karisa eine kleine Unterredung mit Enkikwe. Sie plauderten eine ganze Weile, was eigenartig ist, denn Karisa hält sich normalerweise von den älteren Jungs fern, um nicht herumgeschubst zu werden. Erst später wurde den Keepern klar, dass er mit Enkiwe türmen wollte! Enkikwe wollte aber nicht mitmachen, und so hatte sich Karisa allein davongeschlichen, was die Keeper erst später mitbekamen. Er war schon einmal mit Dupotto und Kelelari ausgerissen, und sofort wurde eine Suche eingeleitet. Die Keeper staunten nicht schlecht, als sie ihn fast einen Kilometer von seinen Freunden entfernt wiederfanden, wo er in östlicher Richtung unterwegs war.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 20.10.2017

Freitag, 20. Oktober 2017
Beim Mittagsschlammbad starteten Garzi und Lemoyian einen kurzen Ringkampf, bei dem Lemoyian sich ergab. Am Nachmittag ruhten sich die Waisen im Schatten eines Baumes aus und grasten erst weiter, als es sich wieder etwas abgekühlt hatte. Am Abend führten Karisa und Lemoyian ihre Kollegen noch einmal zum Schlammloch, wo sich alle wälzten. Danach ging es unter dem Kommando von Garzi und Barsilinga zum Staubbad, bevor sie alle für die Nacht zu den Stallungen zurückkehrten.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 18.10.2017

Mittwoch, 18. Oktober 2017
15 wilde Elefanten waren am Morgen an den Tränken, als die Waisen aus den Gehegen kamen. Olare und ihre Kollegen warteten geduldig auf das Luzernenheu, und kurz darauf kamen auch Nasalot mit Baby Nusu, Naserian, Chyulu, Loijuk, Ololoo und Lualeni dazu. Tusuja rangelte kurz mit Kamok, zog sich aber bald wieder zurück. Als die Waisen genug Luzernenheu gefuttert hatten, ging Kithaka zur Tränke voraus, wo sie alle Wasser soffen, um danach zu den Weidegründen aufzubrechen. Dort graste Siangiki zusammen mit Olsekki, während Garzi sich auf dem Boden herumrollte. Mittags führte Shukuru den Weg zum Schlammloch an. Es war heiß, aber trotzdem wollten sich nur Boromoko, Olsekki, Enkikwe, Siangiki, Naseku und Karisa im Schlamm wälzen. Kamok entspannte sich stattdessen unter ihrem Lieblingsbaum, während die anderen zur Tränke gingen. Dort löschten schon Dad und weitere 18 wilde Bullen ihren Durst. Danach ging es wieder zurück zum Grasen. Gegen Abend kamen die Waisen noch einmal am Schlammloch vorbei und wälzten sich unter den Augen eines wilden Elefanten, der aus einiger Entfernung zusah. Barsilinga, Boromoko, Galla und Naseku staubten sich danach noch einmal kurz ein, bevor Roi den Weg zurück zu den Stallungen vorgab.