Samstag, 1. April 2017
Am Morgen kam ein junger wilder Bulle mit nur einem Stoßzahn beim Luzernenheufrühstück vorbei, während Sirimon, Kamok, Bomani, Kithaka, Kauro und Olsekki sich an den Felsen kratzten. Beim Grasen tauchten dann Makireti, Kasigau und Kilabasi auf, und Orwa rangelte mit Kasigau und später mit Makireti. Beim Schlammbad waren 20 wilde Elefanten zu Besuch, darunter Half Trunk und ein Bulle, der letzten Monat behandelt worden war, und dazu Galana mit Gawa, Ithumbah, Ishanga, Sunyei, Kenze, Lualeni und Ololoo. Gegen Abend kamen schließlich noch Kinna mit Kama und einige weitere Ex-Waisen zum Saufen zu den Stallungen.
Der Umzug von Naseku, Kauro und Tusuja nach Ithumba
Direkt nach dem ersten Umzug gingen wir sofort wieder an die Arbeit, um die nächsten drei Waisen zur Auswilderungsstation in Ithumba zu bringen, damit sie sich dort ihren Freunden Oltaiyoni, Kamok und Roi anschließen können. Der inzwischen große Junge Kauro, der als winziges Baby zur gleichen Zeit wie Kamok ankam, Tusuja und das kleine Rabaukenmädchen Naseku wurden um 3 Uhr am Morgen des 31. Dezember, dem letzten Tag des Jahres 2016, darauf vorbereitet, in den LKW geladen zu werden. Das Team in Nairobi arbeitete effizient, und ohne viel Hin und Her (außer einem kurzen Zögern von Tusuja) waren die Waisen in den frühen Morgenstunden an Bord.
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Ein Rückblick auf Kauros Zeit
Wenn wir uns daran erinnern, wie es mit unserem nun kräftigen, energiegeladenen und lustigen Waisen Kauro einmal angefangen hat, wird uns klar, was für eine Erfolgsgeschichte er geschrieben hat. Es ist so schön, über dieses Wunder berichten zu können. Das Aufziehen von Elefantenbabys ist so herausfordernd, dass Erfolge eine große Rolle spielen.
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Die Rettung von Kauro
Kauro kam am 30. Januar zum DSWT, nachdem aus dem Sera Naturschutzgebiet über das Personal des Lewa-Gebiets gemeldet wurde, dass ein Elefantenkalb gerettet worden war. Das ungefähr einen Monat alte Kalb war in Sera in einen Brunnen gefallen und hatte das Glück, rechtzeitig gerettet worden zu sein. Trotzdem war es einem Schakal oder einem anderen kleinen Raubtier gelungen, die Spitze seines Rüssels anzubeißen.
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