Waisenblogs-Beitrag Voi, 11.05.2018

Freitag, 11. Mai 2018
Auf dem Weg zum großen Wasserloch setzten sich heute Mbirikani und Ajali von den Waisen ab und schlossen sich einer wilden Herde an. Kenia, Ndii, Panda, Ishaq-B, Kihari und Naipoki waren die letzten, die zum Wasserloch kamen, und rannten herbei, um zu sehen, ob sie heute Milch bekämen; es gab aber wieder nur Wasser für sie. Im Wasser standen Araba und Suswa im Mittelpunkt und badeten schön. Naipoki und Arruba nahmen ein Staubbad und rollten sich am Boden und aufeinander herum. Kihari war sich einen vertrockneten Ast auf den Rücken, Panda und Nelion kratzten sich am Baum, und Suswa suchte sich einen anderen Baum zum Schuffeln aus. Später folgten die Keeper der wilden Herde, mit der Ajali und Mbirikani mitgegangen waren. Die Elefanten machten sich aber mit den beiden aus dem Staub, und sie schienen lieber bei ihnen bleiben zu wollen, während die anderen Waisen mit den Keepern zurück zu den Stallungen gingen.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 10.05.2018

Donnerstag, 10. Mai 2018
Die Waisen brachen am Morgen nach der Fütterung unter Mbirikanis und Arrubas Kommando zu den Weidegründen auf. Mudanda blieb immer bei Tahri und tätschelte sie gelegentlich – offenbar wollte sie sie von Ndii weg locken, aber Tahri ließ sich nicht beirren und blieb bei ihrer Lieblingsmama. Es ist jetzt überall grün und das Gras ist hoch gewachsen. Kenia, Ndii, Mbirikani, Naipoki, Kihari, Ishaq-B und Panda sind alt genug, um von der Milch entwöhnt zu werden. Heute kamen sie zur Mittagsfütterung gerannt und erwarteten ihre Milchflaschen, aber sie mussten feststellen, dass nur Wasser darin war!

Waisenblogs-Beitrag Voi, 03.05.2018

Donnerstag, 3. Mai 2018
Bei Tagesanbruch besuchten Dabassa und Layoni die Waisen. Sie warteten, bis die Kleinen ihre Milch getrunken hatten und gingen dann mit ihnen Ergänzungsfutter fressen. Dann verwickelten die zwei Jungs ein paar Waisen in Ringkämpfe; Dabassa nahm sich erst Kihari vor, dann Ndii und danach Nelion, während Layoni mit Naipoki und mit Bada rangelte. Kenia dauerte es schließlich zu lange, und so brach sie zu den Weidegründen auf. Ihre Waisenkollegen folgten ihr eilig und ließen die beiden Ex-Waisen an den Stallungen zurück.