Waisenblog-Beitrag

Dienstag, 27. Juni 2017
Nach dem Ergänzungsfutter am Morgen staubten sich die Waisen ein wenig ein und machten sich dann einen Spaß daraus, die Paviane den Berg hinunter zu scheuchen. Danach grasten sie an der Westseite des Bergs, bevor es am Mittag zum Wasserloch ging. Ndii und Kenia hatten ihren Spaß beim Herumrollen im Wasser, und Arruba, Suswa und Ndoria taten sich nach dem Schlammbad zum Einstauben zusammen. Ndii war neidisch auf Ishaq-B, die einen tollen Platz am Ufer des Wasserlochs gefunden hatte, von dem aus sie hinein rutschen konnte. Sie schob sie von hinten weg, um die Stelle für sich zu beanspruchen. Ishaq-B war nicht nach Streit zumute, daher schloss sie sich einfach den anderen beim Staubbad an. Gegen Abend vertieften sich Tundani und Nelion so sehr in ihren Ringkampf, dass sie gar nicht mitbekamen, dass der Rest der Herde sich schon auf den Heimweg gemacht hatte; sie mussten rennen, um die anderen noch einzuholen.

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Montag, 26. Juni 2017
Der Morgen war gut und die Waisen rannten aus ihren jeweiligen Gehegen und schlangen ihre morgendlichen Milchflaschen hinunter, ehe sie zum vormittäglichen Grasen auf den Mazinga-Berg gingen. Suswa und Kenia waren faul und wollten nicht auf den Berg klettern und protestierten lautstark. Leider musste sie aber den anderen Waisen folgen, denn es gibt auf dem Berg mehr Futter für sie. Heute besuchten die Waisen das Wasserloch an den Stallungen, da es von ihrer Futterstelle aus günstig gelegen war. Nach der Milchfütterung kratzten sie sich und Nguvu und Embu kratzten sich am selben Felsen den Hintern. Kihari hatte einen ganz besonderen Stil, indem sie sich beiden Seiten des Bauches an einem wie ein V geformten Baum schuffelte. Panda kratzte sich an der neuen Gehegeterrasse und färbte diese dabei mit der Schlammbaderde rot ein. Ndii rührte das Wasser in der Tränke herum, schien aber nichts saufen zu wollen. Am Nachmittag grasten die Waisen auf halbem Weg an der südlichen Seite des Bergs.

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Dienstag, 20. Juni 2017
Heute Morgen schienen Kenia und Ndii nicht sicher zu sein, in welche Richtung sie gehen sollten, nachdem sie letzte Nacht von Lempautes Herde besucht wurden. Sie tranken ihre Milch und fraßen das Frühstück, um danach zu den weit nördlichen Weidegründen zu gehen. Pasaka erhielt die Gelegenheit, die Waisen anzuführen, was Ndoria sehr eifersüchtig machte. Sie rannte an Ndii und Kenia vorbei und versuchte, Pasaka in den Schwanz zu beißen. Das erschreckte diesen, der den Berg hinaufrannte, um im Gebüsch Schutz zu suchen. Drei Keeper begannen, ihn zu suchen, und sie brauchten zwei Stunden, um ihn zu finden. Pasaka wollte aber nicht wieder zur Rest der Gruppe zurückkehren. Die Keeper mussten etwas Milch holen und ihn damit überzeugen. Mithilfe von Mashariki, Kihari und Naipoki konnten sie Pasaka überzeugen, sich wieder der Gruppe anzuschließen. Der Rest des Tages war ereignislos.