Waisenblogs-Beitrag Nursery, 25.10.2020

Sonntag, 25. Oktober 2020
Ziwadi und Olorien sind beste Freundinnen und sind nur ungern ohne die jeweils andere unterwegs. Am Morgen nieselte es, und so beschlossen die Keeper, Ziwadi, Bondeni, Kindani und Kinyei noch ein wenig in ihren warmen Ställen zu lassen; Olorien ist aber inzwischen schon gesund und robust genug und sollte daher mit der Herde hinaus in den Wald gehen. Kaum war sie allerdings dort angekommen, fing sie an, nach Ziwadi zu suchen, und als sie feststellte, dass diese nicht da war, machte sie sofort kehrt und ging zu den Stallungen zurück! Die Keeper hatten ein Einsehen und gingen mit ihr zurück, damit sie mit Ziwadi zusammen sein konnte. Der Regen hört dann aber bald auf, und so konnten schließlich Bondeni, Kindani, Kinyei, Ziwadi und Olorien alle hinaus zu den anderen kommen. Nach der 15-Uhr-Fütterung hatten dann alle Spaß am Wasserloch. Bondeni flitzte ums Schlammloch herum und spielte mit den Keepern und den anderen Waisen. Ziwadi und Kindani taten sich zusammen, um den Warzenschweinen hinterher zu jagen, bis es schließlich wieder zurück in den Busch ging.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 23.10.2020

Freitag, 23. Oktober 2020
Die Waisen hatten am Morgen Hummeln im Hintern, als sie herauskamen. Maktao fing an, Mukkoka, Kiombo und Larro an den Stallungen hinterher zu jagen; wann immer eines von ihnen stehenblieb, rannte er wieder hinterher. Maisha ging inzwischen mit Bondeni, Kindani und Kinyei zu Tor von Maxwell, um das Nashorn zu begrüßen. Bondeni, der auch ein kleines Spielkind ist, tat so, als wolle er auf Maxwell los jagen und rannte dann wieder davon. Maisha passte natürlich gut auf, dass Bondeni sich dabei nicht wehtat. Als Max sich dann zu seinen Luzernenheupellets davon machte, sammelte Maisha ihre Schützlinge zusammen und machte sich mit ihnen auf den Weg hinaus in den Wald. Kiasa war unbemerkt schon einmal voraus gegangen, und als sie im Wald ankam und merkte, dass niemand hinterher kam, fing sie an zu kollern und laut zu tröten. Maisha hörte das, antwortete mit tiefem Kollern und eilte ihr hinterher. Kiasa kam aus dem Gebüsch, und die ganze Herde trompetete erfreut, dass sie wieder da war; danach gingen dann alle gemeinsam in den Wald und fingen an zu grasen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 21.10.2020

Mittwoch, 21. Oktober 2020
Es ist immer wieder erstaunlich zu beobachten, wie sensibel Elefanten auf ihre Artgenossen reagieren. Kinyei schien heute schlecht gelaunt zu sein und wollte nichts mit den anderen zu tun haben – ganz anders als die letzten Wochen! Bondeni spürte, dass ihr etwas über die Leber gelaufen war und machte es sich zur Aufgabe, sie aufzumuntern. Den ganzen Morgen rannte er immer wieder zu ihr, spielte ein wenig mit ihr und ließ ihr dann wieder etwas Ruhe, bevor er zurückkam. Nach einer Weile funktionierte es: Kinyeis Laune besserte sich, sie spielte schließlich schön mit dem kleinen Bullen und ging dann mit ihm zusammen zur Herde zurück!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 20.10.2020

Dienstag, 20. Oktober 2020
Es war ein kalter und feuchter Morgen, und so mussten die kleinen Waisen Bondeni, Olorien, Kindani, Kinyei und auch Ziwadi erst einmal in ihren Ställen bleiben, wo es war und trocken war. Die Babys machten sich nichts daraus, aber Ziwadi, die am liebsten draußen im Wald umher streift, hatte keine Lust, drin zu bleiben. Die Keeper überzeugten sie aber mit etwas geschnittenem Grün, und es dauerte nicht lange, bis es aufhörte zu regnen, und alle herauskommen konnten. Sie folgten den anderen Waisen, die schon fleißig im Wald grasten.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 19.10.2020

Montag, 19. Oktober 2020
Bondeni, Kindani, Kinyei, Olorien und Ziwadi nahmen sich am Morgen wieder jede Menge Zeit auf dem Weg in den Wald, und Ziwadi spielte wie üblich noch ein wenig in den Wassertonnen. Die Keeper überzeugten sie schließlich, sich ein wenig zu beeilen, damit sie nicht den Anschluss an die Herde verpassten. Larro kümmert sich immer besser um die kleinen Babys und hat sich sehr gut mit den kleinen Mädchen Kindani und Kinyei angefreundet. Auf dem Weg zur Fütterung um 9 Uhr begleitete sie und wartete immer geduldig, damit sie aufholen konnten. Sie blieb bei ihnen stehen, bis sie ihre Flaschen leer getrunken hatten und brachte sie dann auch wieder zurück in den Wald, wo sie auf den Rest der Herde warteten.