Waisenblogs-Beitrag Nursery, 22.01.2019

Dienstag, 22. Januar 2019
Larros Gesundheitszustand bessert sich von Tag zu Tag, nachdem sie sehr abgemagert im Waisenhaus angekommen war. Sie ist auch bei der Milch auf den Geschmack gekommen und rennt schon mit den anderen um die Wette, wenn es zur Milchfütterung geht. Mit den schnellsten, wie Maktao oder Sattao, kann sie allerdings noch nicht mithalten – sie schafft es höchstens einmal, Luggard abzuhängen! Als die Waisen heute um 9 Uhr zu ihren Milchflaschen gerannt kamen, war Sattao als erster da, als zweiter Maktao, und schließlich kam die kleine Larro. Luggard und sein bester Freund Musiara kamen danach an. Nachdem sie ihre Flaschen geleert hatten, wollte Larro nicht so recht aufgeben und schlich noch um die Schubkarre, um zu sehen, ob es vielleicht noch mehr Milch zum abstauben gäbe. Die Keeper passten aber gut auf, und als sie merkte, dass nichts zu machen sein würde, beschwerte sie sich einmal lautstark und ging dann zu den anderen, die schon wieder zurück in die Büsche gingen, um dort weiter zu grasen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 21.01.2019

Montag, 21. Januar 2019
Jotto beschloss heute zurückzubleiben, als die anderen tiefer in den Wald hinein gingen, und Luggard und Larro Gesellschaft zu leisten. Musiara, Enkesha, Emoli und Maisha hatten ein ausführliches Schlammbad, und Emoli und Maisha versprühten Matsch in alle Richtungen! Während die anderen spielten oder grasten, verzog sich Mukkoka hinter die Erdhaufen und hielt ein Nickerchen. Als die Herde wieder in den Wald hinaus ging, vergaßen sie den armen Mukkoka, sodass die Keeper zurückkommen und ihn abholen mussten.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 20.01.2019

Sonntag, 20. Januar 2019
Beim Schlammbad zur öffentlichen Besuchsstunde gab es wieder viel Spiel und Spaß. Baby-Nashorn Maarifa war wieder als erste da und rollte sich vergnügt im Staub herum. Sie wollte gar nicht wieder aus dem Schlammbad kommen, weil es ihr bei der Hitze so gut darin gefiel, und so war sie noch da, als die erste Gruppe Elefanten zur Fütterung kam und ebenfalls ins Schlammloch wollte. Larro hatte ihr eigenes kleines Schlammbad abseits des großen Pools, damit sie dort nicht steckenblieb. Maisha und Sattao schlossen sich ihr an und passten auf sie auf.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 18.01.2019

Freitag, 18. Januar 2019
Ab und zu will auch Malima zeigen, dass sie eine gute Leitkuh sein kann. Manchmal nimmt sie ihre eigene kleine Gruppe von Waisen mit und grast mit ihnen abseits der anderen. Heute hatte sie sechs andere unter ihre Fittiche genommen, Dololo, Larro, Luggard, Sattao, Maisha und Musiara. Aber die Waisen sind immer etwas anders gelaunt – manchmal wollen sie spielen, manchmal nur grasen, und manchmal gehen sie gern auf Erkundungstour. Musiara ist ein genügsamer und freundlicher Junge, und er schließt sich gelegentlich auch einmal gern denen an, die weiter hinaus in den Wald gehen. Als er heute bei Malimas Gruppe war, bemerkte er, dass Tagwa und Sagala nicht dabei waren, und so begann er, überall herum zu laufen und nach ihnen zu suchen. Malima machte sich schon Sorgen, weil er so unruhig hin und her rannte, und sie ließ den Rest der Gruppe stehen, um sich um ihn zu kümmern. Es dauerte nicht lange, und es waren nur noch Luggard und Larro, wo sie zuvor zu siebt gegrast hatten. Bis sie schließlich wieder alle zusammen waren, wurde es auch schon langsam Zeit für die Fütterung um 9 Uhr.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 17.01.2019

Donnerstag, 17. Januar 2019
Kiasa kann immer noch eine kleine Nervensäge sein, vor allem, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat. Bei der 9-Uhr-Fütterung kam sie heute mit der vorletzten Gruppe zu den Milchflaschen, zusammen mit Ambo, Maisha, Kuishi und Sagala. Ambo war als erster da und ein Keeper nahm ihn zur Fütterung zur Seite, damit er Platz für die hinter ihm machen konnte. Als Kiasa kam, sollte sie auch zur Seite gehen und bekam ihre Flasche; sie hatte sie aber kaum halb leer getrunken, da rannte sie hinüber zu Ambo, der gerade mit seiner ersten Flasche fertig war. Sie fing an, ihm die zweite streitig machen zu wollen, und Ambo und sein Keeper mussten sich im Kreis drehen, damit sie nicht herankam. Sie hörte nicht auf zu schieben und zu schubsen, und Ambo war sehr geduldig. Schließlich bedrängte sie aber den Keeper, der sie fütterte, und da hatte Ambo genug! Er unterbrach seine Fütterung, um erst einmal – zusammen mit Kuishi – mit Kiasa fertig zu werden! Zusammen scheuchten sie das freche Mädchen weg, während der Keeper abwartete, bis die kleinen Elefanten sich geeinigt hatten. Draußen im Wald beruhigte sich Kiasa schließlich wieder und kümmerte sich um Larro, die in der Zwischenzweit bei Luggard geblieben war.