Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 17.02.2018

Samstag, 17. Februar 2018
Die Babys kamen heute sehr langsam aus ihren Gehegen, und die Keeper wunderten sich, da sie sonst eilig zum Luzernenheu gelaufen kommen. Sonje tätschelte Mwashoti am Bauch, während Murera zuschaute. Die Jungs folgten dann Zongoloni hin zum Tor nach draußen und ließen Murera und Sonje bei Mwashoti zurück. Eine Meerkatze hüpfte begeistert im Baum herum, als sie sah, dass die Elefanten die Paviane verscheuchten und sie auch etwas vom Luzernenheu abbekommen konnte. Als die Waisen schließlich in den Wald aufbrachen, kamen die Paviane aber wieder zurück. Am Wasserloch war alles voller Büffel, die in der Gegend herumliefen oder schliefen. Sie hatten ordentlich gewütet und alles war voller Fliegen. Murera und Zongoloni brachten die Babys zum Matschloch, und Alamaya und Faraja schubsten sich gegenseitig herum, weil sie nicht genug Platz hatten. Als Alamaya um Hilfe schrie, kam Lima Lima dazu und nahm ihn mit. Die Waisen gingen dann zurück in die Büsche und liefen bis zu den Chyulu-Bergen, um dort frisches Grün zu fressen.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 15.02.2018

Donnerstag, 15. Februar 2018
Bei der Milchfütterung wurde die Milch von einem anderen Fahrzeug gebracht, als die Waisen gewohnt sind. Sie machten sich schon Sorgen, dass es keine Milch geben würde, doch dann sah Lima Lima die Milchflaschen auf dem Anhänger. Sie war sehr begeistert und rief die anderen zusammen, damit sie ihre Milch trinken konnten. Zongoloni schnappte sich ihre Flasche, noch bevor sie ein Keeper auf den Boden stellen konnte, und auch Jasiri nahm sich seine Flasche. Alamayas Rüssel ist noch zu kurz, und er kam nicht an die Ladefläche heran. Ein Keeper gab ihm seine Flasche, und auch Mwashoti bekam sie von ihm gereicht.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 14.02.2018

Mittwoch, 14. Februar 2018
Mwashoti, Murera und Sonje begrüßten sich am Morgen herzlich, als sie herauskamen. Die beiden Leitkühe wollten wissen, wie Mwashoti geschlafen hatte, und er erzählte ihnen von seiner entspannten Nacht. Lima Lima und Quanza übernahmen die Führung im Wald und gingen mit den Waisen die Hügel hinauf. Zur Schlammbadzeit gingen Quanza und Faraja direkt ins Wasser, da es recht heiß war. Farajas und Jasiris helle Haut macht ihnen bei solchem Wetter zu schaffen, und sie legten sich eine schützende Matschschicht zu. Alamaya und Zongoloni wollten auch ins Wasserloch, und sie mussten sich drängeln, weil die älteren Mädchen so viel Platz wegnahmen. Alamaya schaffte es kaum, sich dazwischen zu quetschen; Sonje musste dazu kommen und für Ruhe und Frieden sorgen, damit kein Streit im Wasserloch ausbrach!