Waisenblogs-Beitrag Nursery, 09.04.2018

Montag, 9. April 2018
Am Morgen waren die Waisen alle gut gelaunt und grasten sehr entspannt. Sogar die kleinen Maktao, Jotto, Enkesha und Kiasa, die sonst lieber direkt bei den Keepern grasen, waren bei den großen Mädchen Mbegu, Godoma, Mteto, Malkia und Shukuru. Die Älteren, wie Shukuru, Ndiwa, Sagala, Mundusi, Ndotto und Mapia, die sonst eigentlich zum Grasen weiter weg gehen, blieben heute bei der Herde, und so grasten alle zusammen! Als die erste Gruppe bei der öffentlichen Besuchsstunde ihre Milch getrunken hatte, begaben sich die Schlammbadliebhaber wie Enkesha und Kiasa direkt in den Matsch. Auch Tamiyoi, Godoma, Mapia, Emoli, Malima, Sattao und Kuishi waren dabei, und sie alle hatten jede Menge Spaß dabei, herumzurollen und vom Rand in den Schlamm hinein zu rutschen. Kiasa und Enkesha waren besonders lustig: als Emoli und Sattao am Rand hinein rutschten, versuchten sie, die beiden wieder hinaus zu schieben. Die Besucher freuten sich, dass die Waisen so viel Spaß beim Schlammbad hatten!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 08.04.2018

Sonntag, 8. April 2018
Die kleine Kiasa wird immer frecher, manchmal fast schon so wie Esampu! Sie hat nicht viel Geduld mit den anderen, vor allem, wenn sie zusammen auf die Milchflaschen warten. Dann schubst und drängelt sie und beißt manchmal sogar den anderen in den Schwanz, damit sie nach vorne und als erste zu ihrer Milch kommt! Als die erste Gruppe sich heute versammelte und zum Schlammbad hinunter gehen wollte, schubste sie Maktao, Maisha, Sattao und Musiara und verteilte Kopfnüsse. Mit Musiara hatte sie eine ernste Rangelei, weil er sie nicht nach vorne lassen wollte. Schließlich fiel ihr nichts anderes mehr ein, als ihn in den Schwanz zu beißen! Musiara schrie auf und lief davon, und Kiasa konnte an der Spitze der Gruppe zu den Milchflaschen rennen. Inzwischen wird sie von allen die Schwanzbeißerin genannt!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 07.04.2018

Samstag, 7. April 2018
Kurz vor der 9-Uhr-Fütterung, als manche der Waisen schon gemütlich grasten, rollten sich Mbegu, Tagwa, Ambo, Sattao und Maktao begeistert in der feuchten Erde herum. Mbegu lag auf der Seite und ließ die kleinen Jungs Sattao und Ambo auf sich herumklettern. Tagwa wurde neidisch und wollte auch mit den Kleinen spielen, und so versuchte sie, Sattao, Ambo und Maktao von Mbegu weg zu locken. Sie hatte allerdings keinen Erfolg, denn kaum hatten Sattao und Ambo gemekrt, dass Mbegu nicht mitgekommen war, rannten sie zu ihr zurück! Tagwa protestierte, als auch noch Maktao den beiden folgte – sie liebt die Babys sehr und will sich um sie kümmern und so oft wie möglich mit ihnen spielen.