Samstag, 5. August 2017

Ambo kann Maktao nicht leiden, seit der ihn einmal geschubst hat

Ambo ist auf Rangeleien mit Maktao aus

Die Waisen grasen alle zusammen
Blog über Elefantenwaise Maktao
Samstag, 5. August 2017
Ambo kann Maktao nicht leiden, seit der ihn einmal geschubst hat
Ambo ist auf Rangeleien mit Maktao aus
Die Waisen grasen alle zusammen
Samstag, 5. August 2017
Bis vor ein paar Tagen gab sich Maktao immer kämpferisch und schubste fast jeden, der ihm über den Weg lief. Einmal verpasste er Ambo von hinten eine Kopfnuss, und Ambo hatte nicht gesehen, wer ihm das angetan hatte. Als er sich umdrehte und nur den kleinen Jungen sah, wurde er ärgerlich und kam mit aufgestellten Ohren zurückgerannt, um sich zu rächen. Bis heute will Ambo Maktao nicht in seiner Nähe haben, und immer wenn er ihm zu nahe kommt, schubst er ihn weg. Heute nach der Milchfütterung war es wieder einmal soweit, und er hörte nicht einmal auf die Keeper, die ihn davon abhalten wollten, Maktao zu schubsen. Sie mussten ihn an den Hinterbeinen festhalten, damit er nicht weiter auf ihn los jagte. Erst als Sana Sana dazukam und sich ihm in den Weg stellte, gab er auf.
Freitag, 4. August 2017
Maktao spielt mit einem Stock
Der kleine Musiara
Murit mit Jotto
Freitag, 4. August 2017
Maktao gewöhnt sich gut im Waisenhaus ein und hat sich seine seltsame Angewohnheit, Matsch zu fressen, abgewöhnt. Er hängt sehr an den Keepern, und wenn er sie auch nur eine Minute aus den Augen verliert, fängt er gleich an zu schreien. Heute gab es einen kleinen Streit zwischen ihm und Musiara, weil auch Musiara die Keeper sehr gern hat und sie nicht mit Maktao teilen will. Er wird sich aber daran gewöhnen müssen, und so verbringt er auch schon ab und zu Zeit mit Luggard, Malkia und Esampu.
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: August 2017
Die Warzenschweine haben sich diesen Monat an fast allen Aktivitäten der Waisenelefanten beteiligt, um bloß nicht ungeschützt den Löwen ausgeliefert zu sein. Die Waisen dagegen sind nicht besonders erpicht auf die Gesellschaft der Schweine gewesen, besonders, wenn sie sich zu nahe an ihren Luzernepellets aufhielten! Während sich die Elefantenherde in der Suhle vergnügte, mußte immer ein Einer Luzerne-Wache schieben. Manchmal brauchte es sogar die Verstärkung von weiteren Elefanten, so wie Rapa eines Tages Tagwa zu Hilfe eilen musste, um die Warzenschweine loszuwerden. Manchmal stürzen sich sogar die Kleinsten – z.B. Musiara, Sattao und Mactau – mit ins Getümmel, aber eher aus Spaß als aus Sorge um die Luzerne. Bei allem Vergnügen fühlten sich die Elefanten trotzdem manchmal auch bedrängt von den Warzenschweinen. Die haben sich so an Elefanten gewöhnt und haben überhaupt keine Angst mehr vor deren Scheinangriffen. An einem Tag schafften es Mbegu, Kauro, Ndotto, Lasayen und Pare zu fünft nicht, eine große Warzenschweinsau zu verscheuchen. Sie blickte nur kurz auf, drehte den Elefanten ihren Hintern zu und ließ sich überhaupt gar nicht stören oder gar bewegen. Die Waisen mussten ihr und ihren Ferkeln irgendwann die Luzernereste überlassen. Die meisten Wildtiere im Park, inklusive der Büffel, nehmen die Warnungen der Elefantenwaisen allerdings durchaus ernst. Nach der Dämmerung schleichen die Büffel manchmal auch durch das Stallgelände und suchen nach Luzerneresten an Maxwells Gehege. Eine Büffelkuh versuchte an einem Tag einen Keeper zu verjagen, aber Mbegu, Maramoja, Kauro, Godoma, Lasayen, Ndotto, Pare und Rapa liefen geschlossen, trompetend und mit weit aufgestellten Ohren auf sie zu. Die Büffelkuh zögerte nicht und rannte auf und davon zurück zu ihrer Herde. Die Elefanten stampften so lange herum, bis von Büffeln keine Spur mehr zu sehen war!