Waisenblogs-Beitrag

Sonntag, 2. April 2017
Nach der Rettung eines neuen Babys musste Ambo in ein Gehege umziehen, aber er stellte sich dabei gar nicht an, sondern ging ohne Probleme hinein. Er sah sogar ganz glücklich aus darin, denn dort ist er nahe bei Malima – und die beiden fingen auch gleich an zu spielen.

Die Rettung von Malima

Am 30. Oktober um 6:30 Uhr erhielt Trevor Jennings vom DSWT einen Anruf von einem Wildhüter des Tsavo East Nationalparks. Dieser berichtete von einem Babyelefanten, der vor der Aruba-Lodge zusammengebrochen war. Sofort fuhr ein Team an die Stelle und fand das junge Kuhkalb auf einem Hügel aus Erde, die aus einem Wasserloch ausgehoben worden war, auf der Seite liegend vor. Sie sah sehr hilflos aus, reagierte gar nicht und schien dem Tode nah zu sein. Wegen der extremen Dürre bietet die Landschaft kaum noch Futter in der Nähe von Wasser, sodass Elefantenherden schmerzvolle und herzzerreißende Entscheidungen treffen müssen: Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als ihre geliebten Familienmitglieder, die nicht mehr mit dem Rest der Herde mithalten können, zurückzulassen, damit die Herde noch weit genug wandern kann, um genug Futter zu finden. Dieses Kalb war so ein Fall – zu schwach um weiterzugehen.

 

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