Waisenblogs-Beitrag Nursery, 17.07.2018

Dienstag, 17. Juli 2018
Die Jagd nach Maxwells übriggebliebenen Luzernenheupellets macht die Elefantenwaisen ganz verrückt. Jedes von ihnen will morgens zuerst an seinem Tor sein, um die Leckereien dort zu naschen. Manche von ihnen, wie Mapia, Ambo, Malima und Enkesha, klopfen schon zeitig an ihre Tore, manchmal schon um 5:30 Uhr! Mapia war heute Morgen der lauteste, und man hätte fast meinen können, das Tor fiel aus der Verankerung! Der Lärm war auf dem ganzen Gelände zu hören und störte einige andere der Babys. Sie begannen, zu kollern und zu schreien, weil sie dachten, es gäbe ein Problem. Als dann ein Keeper Mapias Tor öffnete, wurde er beinahe umgerannt, weil der kleine Gierschlund als erster bei den Luzernenheupellets sein wollte. Dann kamen Sana Sana und Ndiwa angeflitzt, während Sattao und Maisha ihr Glück am gegenüberliegenden Tor von Maxwells Gehege versuchten. Dort kam ihnen bald Musiara hinterher. Schließlich brachten die Keeper die Waisen nach draußen in den Wald, und es blieb ihnen nicht übrig, als hinterher zu gehen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 14.07.2018

Samstag, 14. Juli 2018
Im Wald gab es heute einen Ringkampf zwischen den Gehegenachbarn Tamiyoi und Malima. Malima machte mit ihren aufgestellten Ohren den Eindruck, als ob sie es sehr ernst nehmen würde! Sie starteten ein Tauziehen mit den Rüsseln, und irgendwann zog Malima auch an Tamiyois Vorderfuß. Dann kam Jotto dazwischen, aber anstatt einfach aufzuhören, verbündeten sich die beiden Mädchen jetzt und nahmen Jotto in den Schwitzkasten! Er kam nicht so einfach wieder frei, und Ambo kam dazu, um seinem Freund zu helfen. Schließlich mischte sich auch noch Mapia ein, aber er unterstützte nicht seine beiden Bullenfreunde, sondern Tamiyoi und Malima! Er rangelte mit Ambo, dem dies sehr zuwider war. Er gab sich die größte Mühe, seinen Gehegenachbarn, der ihm abends immer das Grün stiehlt, niederzuringen – endlich eine Gelegenheit, sich zu revanchieren! Mapia hat allerdings die größeren Stoßzähnchen und hatte daher einen Vorteil gegenüber Ambo. Mit der Zeit beruhigten sich aber die Gemüter wieder, und alle gingen wieder zurück in die Büsche und grasten weiter.