Waisenblogs-Beitrag Voi, 20.06.2018

Mittwoch, 20. Juni 2018
Ndoria war am Morgen offenbar schlecht gelaunt und wollte Nguvu vom Ergänzungsfutter abhalten. Nelion kam ihm zu Hilfe, und so bekam jeder der Waisen seinen Anteil ab. Die Herde machte sich dann auf und gingen den Berg hinauf; nur Tundani und Suswa blieben unten. Gegen Mittag kamen sie wieder herunter und bekamen ihre Milch unter einem Baum am Baobab-Wasserloch. Mindestens vier wilde Elefantenfamilien hatten sich heute dort eingefunden, und bevor die Waisen ankamen, musste die Tränke noch einmal nachgefüllt werden! Mbegus Gruppe war die erste bei der Fütterung, und Ndotto verlangte auch noch Mudandas Milchflaschen. Diese war davon gar nicht begeistert und schubste Ndotto in Ngilai hinein. Die Keeper mussten die Babys davon abhalten, sich zu streiten. Nelion war dann der erste beim Baden, und er kam wieder heraus gerannt, um eine wilde Herde zu begrüßen, die gerade ankam. Mit so einer stürmischen Begrüßung hatten sie nicht gerechnet und wären beinahe wieder weg gerannt! Einer der Bullen der Herde versuchte, einer anderen Gruppe mit ihren zwei Kälbern den Weg zum Wasserloch zu versperren, doch Ndotto ging zu ihm und schaffte es irgendwie, ihn davon zu überreden, die zweite Herde zum Wasser zu lassen! Ishaq-B und Tahri versuchten, mit den wilden Kälbern zu spielen, aber deren ältere Schwestern passten gut auf. Eines der Kälber versuchte auch noch, in die Tränke zu klettern und darin zu baden. Auch Panda genoss es, sich mit den vielen wilden Elefanten zu unterhalten.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 19.06.2018

Dienstag, 19. Juni 2018
Als die Waisen heute an der Westseite des Mazinga-Bergs ankamen, trafen sie Laikipia, der auf dem Weg zu den Stallungen war. Er blieb ein wenig bei den Kleinen, die ihn begeistert mit den Rüsseln tätschelten. Sie grasten auf halber Höhe am Berg, und Godoma, Ndotto und Mbegu unterhielten sich ausgiebig mit den älteren Waisen. Tahri forderte Araba heraus, aber Ndii kam dazu und nahm sie mit zum Grasen. Mittags sprang Murit als erster ins Wasserloch, und er sah so begeistert aus, dass sich ihm bald Mudanda, Mashariki und Kihari anschlossen.