Waisenblogs-Beitrag Voi, 30.11.2017

Donnerstag, 30. November 2017
Layoni und Dabassa kamen früh am Morgen an den Stallungen an und spielten mit den Waisen, nachdem die Fütterung vorbei war. Sie taten sich zusammen und forderten Panda zum Kräftemessen heraus. Als es in den Busch ging, wollte Panda Tahri hinterher laufen, aber die zwei Jungs hielten sie davon ab, weil sie noch weiter rangeln wollten. Araba war heute etwas eifersüchtig auf Tahri, die noch neu bei der Herde ist, und schubste sie weg. Mudanda und Ndii kamen ihr zu Hilfe und nahmen sie schützend beiseite. Panda wollte auch bei ihr sein, sodass sie alle zusammen grasen konnten. Die Waisen besuchten dann das Baobab-Wasserloch, wo Ndii Araba sich selbst überließ und mit Tahri ein Schlammbad und eine Kratzeinheit absolvierte. Danach wurde in der Nähe weiter gegrast.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 28.11.2017

Dienstag, 28. November 2017
Die Waisen spielten fröhlich an den Stallungen, bis Dabassa und Layoni auftauchten. Dann gingen sie zur Ostseite des Mazinga-Bergs, wo sie den Morgen über grasten. Nach der Mittagsfütterung wälzten sie sich ausführlich im Wasser, und Mbirikani und Ishaq-B rannten immer hinaus und wieder hinein. Es schien eine Art Wettbewerb zu sein! Ajali gefiel das, und er machte mit, obwohl er eigentlich eher wasserscheu ist. Nach dem Baden gingen sich Mbirikani und Tundani an einem großen Baumstamm kratzen, während Kenia und Arruba höflich warteten, bis sie auch an der Reihe waren. Den Rest des Tages wurde in aller Ruhe gegrast, bis Bada und Mudanda die Waisenherde am Abend auf dem Weg zurück zu den Stallungen anführten.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 25.11.2017

Samstag, 25. November 2017
Die Waisen überließen am Morgen Dabassa und Layoni das Kopra bei der Fütterstelle und machten sich auf in den Park. Dort fraßen sie von dem grünen Gras, das nach den letzten Regenfällen sprießt. Es war sehr heiß, und so sie suchten den Schatten einer gut begrünten Akazie auf. Bada und Rorogoi, die den anderen vorangingen, ließen sich von den lauten Rufen eines Warans einschüchtern, der oben im Baum saß. Der Waran hatte es selbst mit der Angst zu tun bekommen, als er die Elefanten gesehen hatte, und wollte nur verlauten lassen, dass er da war. Trotzdem hielten sich die Waisen daraufhin von dem Baum fern und machten sich auf zum Baobab-Wasserloch, wo sie schön badeten. Embu benutzte ihre Stoßzähne, um damit die verklebte rote Erde aufzulockern und darin zu staubbaden. Den Rest des Tages grasten die Waisen in der Nähe des Wasserlochs, und Mudanda und Lentili brachten sie am Abend zurück zu den Stallungen.