Waisenblogs-Beitrag Nursery, 22.11.2020

Sonntag, 22. November 2020
Naleku und Mukkoka, die gute Freunde sind, seit Naleku im Waisenhaus ist, grasten heute wieder einmal zusammen, als sie auf einen Büffel trafen, der es sich im hohen Gras gemütlich gemacht hatte. Als er die beiden kleinen Elefanten kommen sah, stand er auf und begann, bedrohlich zu schnaufen. Mukkoka und Naleku kollerten, als ob sie die anderen warnen wollten, und die Keeper eilten herbei, um nach dem Rechten zu sehen. Als sie den großen Büffel sahen, riefen sie die beiden Waisen zu sich und überzeugten sie, zusammen mit der Herde einen anderen Weg einzuschlagen. Der Büffel war zufrieden und ging langsam wieder seiner Wege.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 20.11.2020

Freitag, 20. November 2020
Gegen 5 Uhr morgens fing es an, sehr heftig zu regnen, was den Waisen gar nicht gefiel. Maktao, Naboishu, Nabulu, Larro und Mukkoka verkrochen sich in den hintersten Ecken ihrer Gehege. Gegen 6 Uhr hatte der Regen immer noch nicht nachgelassen, und die Keeper beschlossen schließlich, die Tore zu öffnen und zu sehen, wer von den Waisen sich heraus trauen würde und wer nicht. Mukkoka, Maktao und Naboishu schienen es vorzuziehen, draußen im Regen zu warten anstatt in ihren Gehegen. Da die meisten anderen noch nicht herauskommen wollten, blieben sie in der Nähe der Stallungen und futterten von dem Grün, das dort wächst. Gegen 7 Uhr ließ der Regen dann endlich nach, und die anderen trauten sich auch heraus. Als dann später die Sonne herauskam, wälzten sich viele der Waisen in den Schlammpfützen im Wald und ließen sich erst zur 11-Uhr-Milch von ihren Spielen abbringen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 09.11.2020

Montag, 9. November 2020
Naleku ist ein unbeschwertes kleines Mädchen und verbringt ihre Zeit am liebsten mit Larro und mit Mukkoka, der der allererste war, den sie im Waisenhaus kennengelernt hat. Sie rennt aber auch gern ausgelassen mit Maktao und Kiombo im Wald herum und rollt sich beim Staubbad mit den beiden auf der Erde herum. Heute Nachmittag begann sie ein ausgedehntes Staubbad mit Maktao, Kiombo, Maisha, Nabulu, Kiasa und Larro, und bald hatte sich der ganze Rest der Herde dazu gesellt.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 09.11.2020

Montag, 9. November 2020
Naboishu wird immer selbstbewusster und rangelt jetzt fleißig mit den anderen Jungs Mukkoka, Kiombo und Maktao. Heute hatte er zuerst ein Kräftemessen mit Mukkoka, bevor er Maktao herausforderte, der in der Nähe graste. Sie rangelten ein paar Minuten miteinander, bevor Naboishu beschloss, eine Pause einzulegen und eine Weile zu grasen. Nach einer guten Stunde hatte er dann wieder Lust auf einen Ringkampf und nahm sich diesmal Kiombo vor, den größten der drei. Es dauerte aber nicht lange, bis Naboishu einsah, dass er eine Nummer zu groß für ihn war, und er ging lieber wieder zu Mukkoka zurück. Mit ihm spielt er am liebsten; die beiden sind ungefähr gleich groß und haben ähnlich kräftige Stoßzähne, wohingegen Kiombo immer gern seine beeindruckenden Stoßzähne vorzeigt!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 08.11.2020

Sonntag, 8. November 2020
Als die Waisen am Morgen in den Wald gingen, trafen sie auf einen einzelnen männlichen Büffel, der hinter dem Gelände der Stallungen graste. Der kleine Bondeni und Larro sahen ihn zuerst, und Bondeni, der ein unbeschwerter kleiner Bulle ist, ließ sich kein bisschen einschüchtern, sondern ging direkt auf ihn zu. Einzelne Büffelbullen können sehr aggressiv werden, und Larro beeilte sich, Bondeni zu überholen, um ihn zu schützen, und dabei ordentlich mit den Ohren zu wedeln, um den Büffel einzuschüchtern. Dieser drehte um, und ging in Richtung Wald, traf dabei allerdings auf Mukkoka und den Rest der Herde. Mukkoka ist schon ein etwas größerer Elefant, und der Büffel reagierte mit Schnauben und scharrte mit den Hufen. Mukkoka stellte die Ohren auf, hob den Kopf und kollerte bedrohlich, und da beschloss der Büffel, sich nicht weiter mit den Elefanten einzulassen, sondern schnell wieder im Wald zu verschwinden. So konnten die Waisen in Ruhe grasen. Nach der Fütterung um 15 Uhr spielte Bondeni Fangen mit den Warzenschweinen, die um die Stallungen herum leben. Die kleinen Tiere sind natürlich viel zu flink für den kleinen Bullen, aber er hatte trotzdem jede Menge Spaß dabei, ihnen hinterher zu jagen. Maisha und Nabulu passten auf, dass er es nicht übertrieb, und nachdem er sich eine Weile ausgetobt hatte, schloss er sich wieder den anderen beim Grasen an.