Waisenblogs-Beitrag Nursery, 20.01.2021

Mittwoch, 20. Januar 2021
Es war ein sonniger Morgen, und die Waisen waren bester Laune, als sie hinaus in den Wald gingen. Mukkoka forderte Naboishu zu einem Ringkampf heraus, und sie spielten eine ganze Weile, bevor sie sich ans grasen machten. Maisha, Nabulu, Maktao, Kiombo und ein paar der jüngeren Waisen genehmigten sich ein Staubbad mit roter Erde. Am Nachmittag grasten alle fleißig, als Nabulu von einem Busch fressen wollte, unter dem gerade eine Hyäne schlief. Diese wachte plötzlich auf und weckte dabei auch ihre Artgenossen, die sich nicht weit von ihr ebenfalls hingelegt hatten. Alle zusammen bellten sie Nabulu an, die dabei so einen Schrecken bekam, dass sie schnurstracks zurück zur Herde rannte. Als Maisha und Kiasa die Hyänen erspäht hatten, kamen sie eilig Nabulu zu Hilfe und stellten sich dem Rudel entschlossen gegenüber, mit wedelnden Ohren und tiefem Kollern. Die Hyänen machten, dass sie davonkamen, und Maisha und Kiasa kamen stolz zurück zur Herde. Solche Begegnungen mit wilden Tieren sind wichtige Lektionen für die Waisen – auch wenn ihnen natürlich unter den wachsamen Augen der Keeper keine wirkliche Gefahrt droht.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 12.01.2021

Dienstag, 12. Januar 2021
Es war wieder ein bewölkter und kühler Tag, und so grasten die Waisen nur ruhig draußen im Wald und es gab ansonsten keine größeren Aktivitäten. Nachdem Maisha ein schönes Plätzchen für die Herde gefunden hatte, teilten sie sich alle in kleine Grüppchen auf und begannen, frisches Grün zu futtern. Kiasa, Nabulu und Naboishu waren ganz mit Fressen beschäftigt, als plötzlich ein Schwarm Perlhühner aus dem Gebüsch aufflog und ihnen einen ordentlichen Schrecken einjagte! Die Vögel flatterten über sie hinweg, und die drei nahmen die Beine in die Hand und liefen kollernd und trompetend zu den Keepern zurück. Diese versuchten, sie zu beruhigen, aber die Elefanten ignorierten sie und rannten weiter zurück zu den Stallungen! Als die Keeper sie laut beim Namen riefen, blieb Kiasa schließlich wie angewurzelt stehen, und das überzeugte auch Nabulu und Naboishu anzuhalten. Nachdem sie sich vergewissert hatten, dass keine Gefahr bestand, beruhigten sie sich wieder und kamen zurück zu den Keepern.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 11.01.2021

Montag, 11. Januar 2021
Jeder der Elefantenwaisen hat seine eigene Persönlichkeit, und manche lassen sich nichts gefallen. Als die Waisen heute Morgen grasten, fand Naboishu einen besonders saftigen und grünen Zweig, der auch gleich die Aufmerksamkeit von Larro, Roho, Naleku und Olorien erregte. Sie liefen ihm alle hinterher und wollten etwas davon ab haben, aber Naboishu, der es gewohnt ist, seine Milchflasche gegen Kiasa zu verteidigen, rannte davon, um seinen Fund in Sicherheit zu bringen. Larro ließ sich allerdings nicht so leicht abschütteln und schaffte es schließlich, einen Teil von dem leckeren Zweig abzubrechen. Das ärgerte Naboishu gewaltig, und er schubste Larro heftig weg! Dabei ließ sie ihre Beute fallen und zog sich doch lieber zurück. Naboishu schnappte sich beide Teile seines ergatterten Frühstücks und ging mit ihnen tiefer in den Wald hinein, wo er seine Ruhe vor den anderen hatte. Als er alles gefuttert hatte, kam er wieder zum Vorschein und schloss sich dem Rest der Herde an, die wieder friedlich graste.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 10.01.2021

Sonntag, 10. Januar 2021
In der Nacht hatte es wieder heftig geregnet, und am Morgen war wieder alles nass. Nashorn Maxwell war ganz in seinem Element und nahm ausgedehnte Schlammbäder im Matsch in seinem Gehege. Die Elefantenwaisen dagegen waren weniger begeistert, und heute wurde nur in aller Ruhe gegrast und kaum gespielt. Selbst Maktao und Kiombo hatten keine Lust auf Kräftemessen, und auch die abenteuerlustigeren Waisen wie Naleku, Mukkoka, Kiasa, Larro, Nabulu und Naboishu grasten den ganzen Tag zusammen mit der Herde.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 09.01.2021

Samstag, 9. Januar 2021
Es war ein kühler und feuchter Morgen, und die etwas wasserscheuen Waisen, vor allem Mukkoka, Kiasa, Larro, Maisha, Naleku, Roho und Maktao, wollten nicht so recht aus ihren Ställen und Gehegen kommen. Sie gingen ziemlich vorsichtig durch den Wald und das nasse Gebüsch und versuchten, sich so gut es ging an trockenere Stellen zu halten. Immer wenn die Keeper sie motivieren wollten, weiter in den Wald hinein zu gehen, kollerten Maktao, Mukkoka und Kiasa aus Protest, und sogar Naleku und Roho schlossen sich ihnen an. Nabulu, Kiombo und Naboishu dagegen machen sich nichts aus dem Regen oder dem nassen Gebüsch und stromerten fröhlich im Wald herum. Am Nachmittag wurde es dann aber schön warm, und auch Mukkoka, Kiasa, Larro, Maisha, Naleku, Roho und Maktao gingen im Schlammloch baden. Roho hatte wie immer seinen Spaß bei den Klettertouren auf Maishas und Kiasas Rücken, und auch Nabulu, Kiombo und Naboishu planschten begeistert mit im Matsch.