Waisenblogs-Beitrag Nursery, 14.07.2017

Freitag, 14. Juli 2017
Im Busch hatten heute Morgen Kuishi, Sana Sana, Malima, Ndiwa, Ngilai, Mundusi, Rapa und Mteto jede Menge Spaß dabei, hinter ein paar Impalas her zu jagen, die sie getroffen hatten. Es war sehr spaßig mitanzusehen, wie die Baby-Elefanten trompetend und mit aufgestellten Ohren die Impalas in alle Richtungen scheuchten, nur um danach, als einige der Antilopen zurückkamen und sich wieder vor ihnen aufbauten, Schutz bei den Keepern zu suchen. Nachdem sie sich beruhigt hatten, jagten sie wieder in Richtung der Impalas los, woraufhin diese verschwanden und kurz darauf alles wieder von vorne begann. Nach einer Weile allerdings waren Rapa und Ngilai auf die Idee gekommen, stattdessen Sana Sana, Kuishi und Malima hinterher zu jagen. Sie versuchten immer wieder, auf ihnen herum zu klettern, aber die drei Mädchen wollten nicht mitmachen und rannten zu Maramoja und Mbegu. Diese waren gerade damit beschäftigt, auf die kleinen Jungs Musiara und Sattao aufzupassen, und Esampu, Tagwa und Tamiyoi waren auch dabei. Rapa und Ngilai blieb nichts anderes übrig, als sich gegenseitig in einen Ringkampf zu verwickeln. Der ging so lange, bis Lasayen dazukam und mitmachen wollte – doch die beiden hatten keine Lust, mit ihm zu spielen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 12.07.2017

Mittwoch, 12. Juli 2017
Mbegu, Murit und Tamiyoi sind in letzter Zeit sehr gierig nach den Luzernenheupellets. Wenn sie abends in ihre Gehege gehen, wissen sie gar nicht, was sie zuerst vertilgen sollen: ihre Milch oder die Pellets. Wenn sie eine Minute getrunken haben, schieben sie die Flasche dem Keeper zu, der sie füttert, als ob sie ihm sagen wollten, dass er sie halten soll, während sie ein paar Pellets futtern; danach trinken sie dann weiter. Auch heute Morgen kamen sie heraus gerannt und suchten ein Gehege nach dem anderen nach Pellets ab. Sie verwirren die Keeper, die sie morgens hinaus bringen wollen, indem sie in verschiedene Richtungen auseinander rennen und sich in den Gehegen verstecken. Tamiyoi und Murit versuchen es immer in Musiaras und Luggards Ställen, weil sie wissen, dass diese beiden nie alles auffressen. Mbegu geht eher zu Ndiwa, Sana Sana und Tagwa und zu Maxwells Tor, wo es immer etwas Luzernenheu abzustauben gibt.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 06.07.2017

Donnerstag, 6. Juli 2017
Sana Sana verbrachte ihre Zeit heute mit Ndiwa und Mundusi und sie grasten in einigem Abstand zum Rest der Herde. Es ist selten, dass Sana Sana jemanden angreift oder ärgert, doch heute entschied sie, dass Mteto diszipliniert werden muss, nachdem sie nach ihrer Milchfütterung ohne Grund laut aufbrüllte. Da versteht Sana Sana gar keinen Spaß. Malkia ist immer noch sehr beschützend gegenüber den kleinen wie Musiara und Sattao und mag es nicht, wenn sich ihnen seltsame Personen nähern – sie jagt sie sofort davon.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 04.07.2017

Dienstag, 4. Juli 2017
Jotto hat letzte Nacht noch lange gespielt und nicht wie üblich geschlafen. Seit seiner 21-Uhr-Fütterung legte er sich nur einmal kurz hin und stand sofort wieder auf, um weiterzuspielen. Immer wenn sein nächtlicher Keeper hoffte, er könnte nun endlich mal einen Moment die Augen schließen, zog Jotto an seiner Decke, damit er mit ihm zusammen wach blieb. Als er seine 6-Uhr Milch erhielt, schob er an der Tür, um hinauszukommen, kletterte am Bett des Keepers hoch und schubste auch gegen die Wände. Es war noch immer etwas dunkel und neblig, doch da er keine Ruhe ließ, hat der Keeper ihn hinausgelassen. Er rannte feiernd zu Ndiwas Tor, das am oberen Ende der Gehege ist. Also Ndiwa ihn näherkommen sah, ging sie näher an das Tor heran und begrüßte ihn. Dann rannte er zu Tamiyois Tor hinunter, doch sie beachtete ihn nicht. Er versuchte, kräftig an dem Tor zu schieben, um es zu öffnen, hatte aber natürlich keinen Erfolg damit. Als nächstes ging er zu Esampu und ging auf die Knie, um direkt vor ihrem Gehege einen Kopfstand zu machen, während sie das gleiche auf der anderen Seite tat! Das bedeutete, dass sie seine Spielereien mochte, doch er ging trotzdem davon und zu Maxwells Gehege. Auch Max spielte mit ihn und rannte in seinem Gehege herum. Er steckte vor Aufregung auch sein Horn durch die Absperrung.