Waisenblogs-Beitrag Voi, 06.01.2018

Samstag, 6. Januar 2018
Kenia und Ndii führten die Waisen heute zu den Weidegründen, gefolgt von Araba und Tahri, und dann dem Rest der Waisen. Kihari, die nun 7 Jahre alt ist, nahm ihre 5 Jahre alten Kollegen Mashariki, Bada, Mudanda, Lentili, Rorogoi, sowie ihre Altersgenossin Naipoki mit und graste mit ihnen eine Weile abseits vom Rest der Herde. Nach dem Mittagsschlammbad fand Ndii ein wenig Wasser in einer Vertiefung in einem Baum und überlegte wohl, ob das besser schmecken würde als das Wasser aus der Tränke. Am Nachmittag grasten die Waisen friedlich, bevor Ndoria und Arruba am Abend den Weg zurück zu den Stallungen vorgaben.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 31.12.2017

Sonntag, 31. Dezember 2017
Am Morgen war es kühl, als die Waisen herauskamen, ihre Milchflaschen leerten und Ergänzungsfutter fraßen. Sie spielten kurz an den Stallungen, bevor Kenia das Zeichen zum Aufbruch gab. Kurz darauf kamen einige Ex-Waisen aus Emilys Herde zu Besuch. Icholta mit Baby Inca, Thoma mit Baby Thor, Ndara mit Baby Neptune, Seraa, Taveta und Dabassa löschten ihren Durst an der Tränke. Taveta und Dabassa starteten gleich noch ein Kräftemessen. Die Ex-Waisen gingen dann wieder in die Richtung zurück, aus der sie gekommen waren. Mittags waren die Waisen beim Schlammloch alle mit baden beschäftigt. Panda rollte sich aufsehenerregend in der Mitte des Wasserlochs herum. Ndoria kam dazu und legte ihr den Rüssel auf den Rücken; damit waren Pandas Bade-Spiele beendet.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 25.12.2017

Montag, 25. Dezember 2017
Am Weihnachtstag war es bewölkt, und es versprach ein kühler Tag zu werden. Die Waisen tranken wie üblich ihre Milch und fraßen Kopra und Luzernenheupellets, spielten ein wenig an den Stallungen und brachen dann zum Grasen auf. Ndii blieb dicht bei ihrem Adoptivkind Tahri, und Kenia kümmerte sich um Araba. Am Baobab-Wasserloch suchte sich Ndoria ein kleines Schlammloch neben dem großen aus, in dem sie sich ein wenig wälzte. Danach machte sie Ishaq-B und Bada Platz, damit diese auch etwas davon hatten. Embu und Nguvu lagen nur am Ufer herum und wollten nicht hinein gehen, weil es ihnen zu kalt war.

Die Waisen im Dezember

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Dezember 2017

 

Anfang des Monats lebten sage und schreibe 36 Elefantenwaisen in der Nursery, so daß es an der Zeit war, einige der älteren Waisen nach Ithumba umzusiedeln. Mit ihren drei Jahren waren jetzt Rapa, Pare, Maramoja, Sapalan und Namalok an der Reihe, diesen nächsten Schritt in Richtung Auswilderung zu machen. Da es in dieser Saison genug Regen in Ithumba gegeben hatte, war jetzt die perfekte Zeit dafür, denn es gab jede Menge Grünfutter und Wasser. Kauro war inzwischen wieder komplett genesen und sollte ebenfalls wieder zurück gebracht werden. Er war also der sechste Elefant, der an den Lkw gewöhnt werden mußte, aber diese Eingewöhnungsphase verlief dieses Mal komplett reibungslos. An manchen Tagen wollten die Waisen nach ihrer Milchmahlzeit sogar im Anhänger bleiben, so gemütlich fanden sie ihn offenbar!

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Waisenblogs-Beitrag Voi, 07.12.2017

Donnerstag, 7. Dezember 2017
Die Waisen waren am Morgen sehr diszipliniert und kamen in Fünfergruppen zu ihrer Milch, die schon auf sie wartete. Danach machten sie sich auf zu den Weidegründen, und an der Ostseite des Mazinga-Bergs übernahmen Rorogoi, Bada und Nelion das Kommando. Sie führten die Anderen bergauf, bis es mittags Zeit war, zum Schlammbad und zur Fütterung zum Baobab-Wasserloch zu gehen. Dort hatten sie ihren Spaß im Matsch, und Ishaq-B rutschte auf den Uferwänden und im Wasser herum. Ndoria wollte sich Arruba und Mudanda beim Baden anschließen, aber die beiden trauten der Sache nicht und kamen aus dem Wasser gerannt. Mbirikani war die letzte, die herauskam, und sie schloss sich der Herde an, die wieder grasen gegangen war.