Waisenblogs-Beitrag Voi, 11.08.2018

Samstag, 11. August 2018
Draußen im Busch kratzte sich Tahri heute genüsslich den Rücken an einem großen Felsen. Lasayen versteckte sich hinter einem Baum, um Ndotto aufzulauern und ihn zum Ringkampf herauszufordern. Ndotto rannte dabei im Kreis, stieß sich aber dann den Kopf an einem Baum an und schrie vor Schmerz auf. Lasayen fürchtete, seinen Zorn abzubekommen, und machte sich lieber davon. Am Nachmittag fraßen die Waisen bei leichtem Regen das leckere feuchte Gras. Mbegu, Ngilai, Godoma, Murit und Lasayen legten sich um einen Felsen herum, der Wärme ausstrahlte, während Ndotto sich lieber in der feuchten Erde herumrollte. Den Rest des Tages grasten die Waisen nördlich der Stallungen.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 10.08.2018

Freitag, 10. August 2018
Mbegu und Ngilai führten heute die Waisenherde auf dem Weg zu den Weidegründen an; Kenia ging ganz am Ende und passte auf, dass niemand verloren ging. Nachdem sie ein paar Stunden gegrast hatten, wurde Araba etwas eifersüchtig auf Tahri, die den ganzen Morgen mit Ndii zusammen gewesen war. Sie positionierte sich neben Ndii, aber als diese sie nicht weiter beachtete, schloss sie sich lieber ihrer Lieblings-Adoptivmama Kenia an. Am Baobab-Wasserloch war es am Mittag nicht warm genug für ein ausgiebiges Schlammbad. Suswa legte sich nur am Rand des Wasserlochs hin und spritzte sich mit dem Rüssel etwas Wasser über den Körper. Mashariki und Panda standen hinter ihr und begutachteten ihre Vorführung. Später setzten sich Mudanda und Embu zusammen ab und grasten gemeinsam, bevor sie sich rechtzeitig zum Heimweg wieder den anderen anschlossen.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 08.08.2018

Mittwoch, 8. August 2018
Nach der Fütterung am Morgen kratzte sich Mbegu genüsslich an dem kleinen Felsen neben den Erdhaufen an den Stallungen. Lasayen kam dazu und schob sie beiseite, aber kaum war er in Position, kam auch schon Mudanda und nahm den Felsen selbst in Beschlag. Ndotto lag am Rand der Rampe und wälzte sich im Staub. Lasayen ging zu ihm und schob an, damit er herunter kam. Schließlich machten sich die Waisen in den Busch auf und grasten geruhsam. Am Nachmittag wechselte das Wetter, und es fing an zu nieseln. Embu, Ndoria, Godoma, Ngilai und Lasayen gefiel es, und sie wälzten sich in der feuchten Erde herum.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 05.08.2018

Sonntag, 5. August 2018
Lasayen legte sich am Morgen an den Stallungen am Rand der Rampe hin, und Ndotto kam dazu, um auf ihn zu klettern. Dann überlegte er es sich aber anders, nachdem er gemerkt hatte, dass er womöglich die Rampe herunterfallen könnte. Mudanda und Mashariki nahmen Mbegu, Ngilai und Godoma zu einem wunderbaren Staubbad in der roten Erde mit, bevor sie sich alle den anderen anschlossen, die zu den Weidegründen aufbrachen. Die Waisen futterten, so viel sie konnten und besuchten am Nachmittag das Baobab-Wasserloch. Es wurde aber nicht gebadet, denn dafür war es ihnen zu kalt. Während sie am Nachmittag in der Nähe grasten, kamen etliche wilde Elefantenherden zum Saufen vorbei. Sie kümmerten sich aber nicht weiter um die Waisen, und diese wollten heute auch nicht mit ihren wilden Artgenossen spielen.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 30.07.2018

Montag, 30. Juli 2018
Lentili und Mashariki nahmen Mbegu heute die Führungsrolle ab und brachten die Waisen in Richtung Westen. Ngilai forderte Lasayen zum Kräftemessen heraus, und danach noch Ndotto. Nach der Mittagsfütterung gab es ein Schlammbad am Baobab-Wasserloch. Ndotto stand inmitten des Wassers und konnte sich nicht entscheiden, ob er sich nun herumwälzen sollte oder nicht. Murit sprang ins Wasser und genoss ein ausgiebiges Bad. Nach dem Schlammbad nahm Ndii ihr Adoptivkind Tahri zum Grasen mit. Auch Suswa und Nelion setzten sich von der Herde ab und grasten etwa zwei Stunden lang bei einer wilden Herde. Kurz bevor es Zeit war, nach Hause zu gehen, kamen sie zurück und schlossen sich wieder den Waisen an.