Waisenblog-Beitrag

Montag, 26. Juni 2017
Der Morgen war gut und die Waisen rannten aus ihren jeweiligen Gehegen und schlangen ihre morgendlichen Milchflaschen hinunter, ehe sie zum vormittäglichen Grasen auf den Mazinga-Berg gingen. Suswa und Kenia waren faul und wollten nicht auf den Berg klettern und protestierten lautstark. Leider musste sie aber den anderen Waisen folgen, denn es gibt auf dem Berg mehr Futter für sie. Heute besuchten die Waisen das Wasserloch an den Stallungen, da es von ihrer Futterstelle aus günstig gelegen war. Nach der Milchfütterung kratzten sie sich und Nguvu und Embu kratzten sich am selben Felsen den Hintern. Kihari hatte einen ganz besonderen Stil, indem sie sich beiden Seiten des Bauches an einem wie ein V geformten Baum schuffelte. Panda kratzte sich an der neuen Gehegeterrasse und färbte diese dabei mit der Schlammbaderde rot ein. Ndii rührte das Wasser in der Tränke herum, schien aber nichts saufen zu wollen. Am Nachmittag grasten die Waisen auf halbem Weg an der südlichen Seite des Bergs.

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Donnerstag, 22. Juni 2017
Der Tag begann gut und die abhängigen Waisen bekamen ihre Milch und das Zusatzfutter, ehe sie an den Stallungen spielten. Danach gingen sie zum morgendlichen Grasen zur Südseite des Mazinga-Bergs. Pasaka sah heute entspannter aus und folgte Ajali, dem er zu vertrauen scheint. Die Waisen kehrten heute zur Milchfütterung zu den Stallungen zurück, weil sie von Schulkindern besucht wurden. Nelion war der Star: Er setzte sich auf einen Felsen bei der Tränke und unterhielt die Schulkinder. Nguvu kratzte sich nach dem Schlammbad auch und Ajali machte mit. Rorogoi stand hinter Panda, die Ajali von dem Felsen schubste, an dem sich auch Rorogoi und sie kratzen sollten.

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Mittwoch, 21. Juni 2017
Pasaka scheint gerne vorneweg zu gehen, und heute wollte er noch mehr Vorsprung herausarbeiten, nachdem ihn Ndoria gestern geärgert hatte. Ajali kümmerte sich heute um ihn, und zusammen mit Nguvu sorgte er dafür, dass Ndoria sich von ihm fernhielt. So hatte Pasaka seine Ruhe, und auch die Keeper behielten Ndoria im Auge, damit er nicht wieder weglaufen würde. Auch Panda blieb immer in seiner Nähe, was ihn beruhigte und ihm Geborgenheit vermittelte.