Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 29.01.2018

Montag, 29. Januar 2018
Orwa, Narok, Vuria und Bomani, die letzten März ausgewildert sind, brachten heute Laragai und ihre Gruppe zu den Stallungen. Kurz darauf tauchte auch Mutaras Herde auf. Mutaras Gruppe ist die einzige, die noch die gleichen Mitglieder aufweist wie zu Beginn. Olares Gruppe scheint sich langsam aufzulösen; ihre Kollegen fehlen immer einmal wieder oder tauchen zusammen mit anderen Ex-Waisen auf. Zu Mutaras Gruppe gehören noch die Kühe Suguta, Sities, Turkwel und Kainuk, sowie Kanjoro als einziger Bulle; vielleicht halten sie deshalb mehr zusammen. Kanjoro wird sich wohl bald anderen Bullen anschließen, wie es für heranwachsende männliche Elefanten üblich ist.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 27.01.2018

Samstag, 27. Januar 2018
Am Morgen warteten Orwa, Narok, Bomani, Vuria und Garzi vor den Stallungen, nachdem sie offenbar in der Nacht mit Laragais Gruppe zusammen waren. Nach dem Luzernenheu gab Narok den Weg zu den Weidegründen vor. Karisa und Rapa staubbadeten erst einmal, und Roi schloss sich ihnen an. Roi behandelte Karisa und Rapa wie jüngere Brüder – im Gegensatz zu Ukame, die normalerweise die jüngeren Bullen ärgert – und es sieht so aus, als würde sie einmal eine sehr gute Mutter werden, die sich auch gut um ihre Freunde kümmert. Natürlich hat sie noch einen langen Weg vor sich, bis sie alt genug dafür ist. Eine Stunde nachdem die Waisen aufgebrochen waren, tauchten Wendi mit Baby Wiva, Sunyei mit Siku, Chyule, Galana und Gawa, Kilabasi, Bongo und Tomboi auf; Tomboi sah sehr gut aus, nach der Behandlung seiner Pfeilwunde gestern. Dupotto und Rapa wollten nicht schlammbaden und nahmen stattdessen ein Staubbad. Danach brach Narok mit ihrer Gruppe wieder auf, nur Garzi blieb bei den Waisen und erzählte ihnen spannende Geschichten aus der Wildnis. Am Abend kam er auch zu den Stallungen und brachte seine Freunde mit – scheinbar sind sie noch nicht hundertprozentig überzeugt, ganz unabhängig zu werden.

Waisenblogs-Bilder Ithumba, 23.01.2018

Dienstag, 23. Januar 2018

Ein großer wilder Bulle mit Pare, Maramoja und Dupotto

Garzi und Orwa tragen ihr Luzernenheu davon

Die kleine Kama legt sich mit Roi an

Narok frisst Luzernenheu

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 23.01.2018

Dienstag, 23. Januar 2018
Garzi, der vor ein paar Wochen in sein unabhängiges Leben gestartet ist, hat sich Naroks Gruppe, zu der noch Orwa, Bomani und Vuria gehören, angeschlossen. Bongo und Teleki, die zusammen mit Narok und ihren Freunden ausgewildert sind, gefällt es zurzeit gut bei den älteren Ex-Waisen. Narok und ihre Kollegen begrüßten die abhängigen Waisen am Morgen vor den Stallungen. Normalerweise übernimmt das Laragai und ihre Gruppe, die abends immer abwandern und früh am nächstem Morgen wiederkommen. Heute waren sie allerdings noch nicht da. Zwei wilde Bullen soffen Wasser, und Maramoja, Pare und Dupotto schlossen sich ihnen an. Die drei schienen dabei zu überlegen, wann sie einmal so groß sein werden wie die beiden Bullen! Pare kam dann kopfschüttelnd zurück zu seinen Freunden. Kurz darauf kamen die Ex-Waisen an, mit den Babys Kama, Yoyo, Nusu und Wiva. Die kleine vorlaute Kama wollte Roi herausfordern, die sich aber zurückhielt, um Kamas Mama Kinna nicht zu verärgern. Kama gefiel gar nicht, dass Roi nicht so recht mitspielte, und versuchte ihr Glück bei dem gemütlichen Kauro. Der reagierte aber gar nicht weiter, sondern futterte weiter sein Heu. Es war kühl heute, und so waren die Waisen nicht besonders aktiv. Beim Schlammloch badete nur Ukame, der Rest staubbadete lediglich. Auf dem Heimweg schlossen sich dann Laragai und ihre Ausreißergruppe den Waisen an.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 19.01.2018

Freitag, 19. Januar 2018
Am Morgen kamen Orwa, Vuria, Bomani und Bongo wieder zu Besuch und schlossen sich den Waisen beim Luzernenheufrühstück an. Nach ein paar Minuten kam auch Laragais Gruppe dazu. Nach ein paar Spielchen brachen die Waisen in den Busch auf und überließen das Heu den unabhängigen Elefanten. Im Lauf des Tages kamen auch Wendis Gruppe mit Kinna, Yatta, Nasalot und Mulika sowie allen ihren Babys vorbei. Sie soffen Wasser und gingen dann wieder zurück in den Park. Auch Lenana wurde gesichtet, immer noch mit ihren wilden Verfolgern. Sie sah müde aus und tat den Keepern leid, weil sie es noch immer mit paarungsbereiten Bullen zu tun hat – aber so ist das Leben als wilder Elefant nun einmal!