Waisenblogs-Beitrag Nursery, 01.07.2017

Samstag, 1. Juli 2017
Stoßzähne sind eigentlich ganz normale Zähne der Elefanten, so etwas wie stark vergrößerte Eckzähne, aber manchmal benutzen die Jungs sie auch als Waffe! Wenn sie im Alter von etwa zwei Jahren herauskommen, meinen manche der kleinen Bullen, dass sie jetzt groß sind und fangen an, ihre Freunde zu ärgern. Pare ist so ein Fall – vor ein paar Monaten war er noch ein freundlicher und zuvorkommender Junge, aber jetzt, wo er spitze kleine Stoßzähne hat, benutzt er sie, um die kleineren Jungs herumzuschubsen. Lasayen, der sich vor kurzem mit ihm angelegt hatte, spielte heute mit Maramoja, als Pare dazukam und ihn herumschubste. Bevor er ihn mit seinen Stoßzähnen in den Hintern pieksen konnte, war Lasayen ihm ausgewichen und schrie laut. Maramoja war gar nicht einverstanden mit Pares Benehmen und scheuchte ihn von der Herde weg, damit Lasayen seine Ruhe hatte.

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Mittwoch, 28. Juni 2017

Sattao mit einer zusätzlichen Decke

Luggard mit Musiara

Tagwa kehrt mehrfach mit Mbegu und Malkia zurück

Pare kam auch einmal mit

Esampu war heute bei der Besuchsstunde ungezogen

Waisenblog-Beitrag

Mittwoch, 28. Juni 2017
Es scheint der Winter zu beginnen, denn es war heute kalt, neblig und nieselig. Daher mussten die Babys Musiara und Sattao sowie Luggard morgens länger in ihren Ställen bleiben. Darum hatten Mbegu, Tagwa und Malkia mehrere Touren zu den Stallungen zurück unternommen. Als die das dritte Mal sogar mit Pare im Schlepptau ankaman, bemerkten die Keeper schließlich, dass sie wegen der Babys zurückgekommen waren. Dieses Mal ging Mbegu direkt zu Musiaras Gehege und kollerte tief. Musiara antwortete brüllend darauf, was Tagwa und Malkia ebenfalls anlockte. Sie versuchten vergeblich, die Tür zu öffnen. Die Keeper hatten nun keine andere Wahl mehr, als den Babys eine zusätzliche Decke zu verpassen und sie mit den älteren Waisen in den Busch zu lassen. Sie kamen gutgelaunt heraus und folgten ihren älteren Artgenossen in den Wald.

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Montag, 19. Juni 2017
Während der öffentlichen Besuchsstunde genoss die zweite Gruppe nach der Milchfütterung ein Staubbad. Alle Jungs versuchten, auf den Mädchen herumzuklettern, die sich auf dem Boden herumrollten. Kauro, Ndotto, Pare, Lasayen und Rapa rollten sich in der Erde und sprangen auf, bevor auch auf ihnen herumgeklettert wurde. Sie hatten aber auch das Ziel auf den Mädchen herumzuklettern und Ndotto, Lasayen ud Rapa waren die Anführer dabei. Sie kletterten auf Mteto, Malkia und Maramoja, doch Kauro schubste sie immer wieder hinunter.