Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 24.01.2018

Mittwoch, 24. Januar 2018
Als die Waisen am Morgen in den Wald aufbrachen, wurden sie von einem freundlichen wilden Bullen beobachtet, der die Mädchen kennenlernen wollte. Bevor die Keeper es sich versahen, waren Lima Lima und Faraja schon zu ihm ins Gebüsch gelaufen. Sonje ging hinterher und lud den Bullen ein, der Waisenherde Gesellschaft zu leisten. Murera und Quanza waren weniger begeistert und zogen sich mit Mwashoti zurück. Murera suchte Schutz bei den Keepern und warnte sie vor dem wilden Bullen. Sonje genoss allerdings seine Aufmerksamkeit. Am Abend begleitete er die Waisen zu den Stallungen zurück, hielt aber an der Tränke an, als Sonje in die Umzäunung hinein ging. Er wartete eine Weile, ob sie wieder herauskommen würde, gab aber dann auf und kehrte in den Wald zurück.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 21.01.2018

Sonntag, 21. Januar 2018
Ziwa und Ngasha begannen am Morgen ein Kräftemessen, als die Waisen in den Wald aufbrechen wollten. Quanza kam dazu und überzeugte sie, mit den anderen mitzukommen. Auf dem Weg trafen sie einen Büffel, der in der Nähe der Stallungen fraß, und Alamaya und Lima Lima hielten an, während Ziwa und Ngasha die anderen warnten. Alamaya geriet irgendwie zwischen die Büffel der Herde, aber Zongoloni schaffte es, ihn dort wieder herauszuholen. Am Kenze fanden Murera und Sonje leckere Zweige zum fressen. Murera blieb bis zum Abend draußen und kam erst zu den Stallungen zurück, als alle anderen schon ihre Milch getrunken hatten. Sie wurde von ihren Kollegen mit freudigem Trompeten begrüßt.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 18.01.2018

Donnerstag, 18. Januar 2018
Murera wollte heute ihrer eigenen Wege gehen und machte sich in eine andere Richtung als der Rest der Waisen auf. Mwashoti folgte Sonje und den anderen, während Murera nicht einmal auf die Keeper hörte, die nach ihr riefen, damit sie zur Herde zurückkam. Lima Lima und Zongoloni gingen ihr hinterher und brachten sie schließlich zurück, als es bald Zeit für die Mittagsfütterung wurde. Auf dem Weg zum Schlammloch standen den Waisen einige Büffel im Weg. Sie konnten sich nicht so recht einigen, auf welchem Weg sie um die Büffel herum manövrieren sollten, und so mussten nach einiger Verwirrung die Keeper alle wieder zusammensammeln. So tauchten die Waisen schließlich in kleinen Grüppchen bei ihrer Milch auf. Lima Lima und Mwashoti waren die ersten, danach kamen Zongoloni mit Alamaya und als letzte Jasiri und Quanza. Danach gingen sie zum Wasserloch und genossen das kühlende Bad.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 12.01.2018

Freitag, 12. Januar 2018
Die Waisen bekamen am frühen Morgen wieder Besuch von wilden Elefanten mit ihren kleinen Babys. Ziwa hatte sie als erster gesehen und trompetete, um ihnen zu verstehen zu geben, dass er ein großer Junge ist, vor dem die anderen sich in Acht nehmen sollten! Sonje ging zu ihm, um herauszufinden, was los war, und ob er Unterstützung brauchte. Die größeren Jungs wie Jasiri und Ngasha beeindruckten die wilden Elefanten vermutlich schon eher. Lima Lima ging hinter Ziwa und Faraja her, und sie folgten den kleinen wilden Babys und ihren Müttern und Kindermädchen. Sogar die Keeper konnten mit ihnen mitgehen, bis zu der Stelle, die Zongoloni, Quanza und Lima Lima für heute zum Grasen ausgesucht hatten. Die wilden Herden gingen erst wieder weg, als die Keeper die Waisen zum Heimweg riefen. Ein wilder Bulle folgte ihnen zurück zu den Stallungen, und als sie zu Hause angekommen waren und die Keeper die Waisen fütterten, stand er am Eingangstor und schaute dem Treiben zu. Wahrscheinlich traute er seinen Augen kaum!