Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 29.09.2017

Freitag, 29. September 2017
Am Morgen wollte ein wilder Elefant mit Alamaya und Mwashoti spielen. Lima Lima war damit gar nicht einverstanden und versperrte ihm den Weg zu den beiden Jungs, damit er ihnen nicht zu nahen kommen konnte. Danach ging es zum morgendlichen Luzernenheu, wo die Waisen auf zwei Büffel und ein Dikdik trafen, die sich schon an den Pellets bedienten. Zongoloni und Quanza staunten nicht schlecht und verscheuchten das Dikdik sofort in die Büsche. Die Büffel ließen sich allerdings nicht so leicht vertreiben, und es mussten erst Murera und Sonje zu Hilfe kommen, um die Eindringlinge loszuwerden.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 25.09.2017

Montag, 25. September 2017
Die Waisen bekamen am Morgen ihre Milch, und danach gingen Sonje, Murera und Quanza Akazienschoten naschen, während Ziwa und Zongoloni zum Luzernenheu rannten. Einige wilde Elefanten mit kleinen Babys kamen zum Saufen, fanden aber nur eine leere Tränke vor. Die Keeper füllten rasch etwas Wasser nach, damit sie ihren Durst löschen konnten. Lima Lima leistete der wilden Herde Gesellschaft und wollte mit einem der Kälber spielen. Sie erwischte es dabei allerdings am Schwanz, sodass es laut aufschrie und Lima Lima daraufhin von der Gruppe weggescheucht wurde. Die Keeper passten auf, dass sie nicht mit einem der wilden Bullen aneinandergeriet, der das kleine Kalb beaufsichtigte, das Lima Lima nur kurz babysitten wollte.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 18.09.2017

Montag, 18. September 2017
Am Morgen naschten Murera und Sonje die Akazienschoten, die der Wind in der Nacht von den Bäumen geweht hatte. Die anderen schlossen sich ihnen an, nur Quanza schaute ihnen zu, während sie lieber Luzernenheupellets futterte. Ziwa fielen plötzlich die Pellets ein, aber als er zurück geeilt war, waren schon keine mehr übrig, und er wurde ärgerlich mit Quanza. Quanza brachte die Waisen dann zu den Chyulu-Bergen, wo Lima Lima frisches Grün zum fressen fand. Alamaya ging in Lima Limas Fußstapfen, sodass er an alle Zweige herankam, die sie heruntergezogen hatte; er wäre sonst zu klein gewesen! Mwashoti, Sonje, Murera und Zongoloni grasten zusammen, während Ziwa, Jasiri und Ngasha weit voraus liefen und so taten, als ob sie schon große und unabhängige Bullen wären, die die Leitkühe nicht mehr brauchen.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 14.09.2017

Donnerstag, 14. September 2017
Nach der Mittagsfütterung gab es wieder jede Menge Spiel und Spaß! Die Waisen spielten wild beim Staubbad und wälzten sich herum. Zongoloni und Lima Lima waren als erste da und zeigten den Jungs, wie gut sie sich einstauben konnten. Faraja und Ziwa kamen sofort dazu, um die Herausforderung anzunehmen. Die Keeper und die besuchenden Pateneltern mussten laut lachen, als sie Mwashoti spielen sahen. Er blies riesige Erdhaufen in der Gegend herum, und alle mussten vor ihm flüchten, um nicht in einer großen Staubwolke zu verschwinden. Jasiri wurde sehr übermütig und begann, Quanza und Zongoloni zu schubsen, sodass die Mädchen mit den Jungs um ihren Platz kämpfen mussten. Die Keeper passten auf, dass die Raufbolde nicht die kleinen Jungs Alamaya und Mwashoti herumschubsten. Nach einer Weile setzten zwei Kraniche direkt neben den Babys zum Landeanflug an, was die frechen Jungs vertrieb.