Waisenblogs-Beitrag Nursery, 28.08.2020

Freitag, 28. August 2020
Larro schien heute etwas ihre Ruhe haben zu wollen. Kiasa und Roho wollten sie aufmuntern und ihr Gesellschaft leisten und schauten immer einmal wieder nach ihr. Kiasa schaffte es einmal sogar, sie in einen kleinen Ringkampf zu verwickeln. Sie rangelten ein wenig und rannten hintereinander her durch den Wald, und als Kiasa der Meinung war, dass Larro nun etwas besser gelaunt war, forderte sie Roho heraus. Dieser spielte begeistert mit, und Larro machte Platz für die beiden. Auch Naboishu wollte mitmachen und mischte sich ein, und Kiasa ließ die beiden Jungs zu zweit weiter spielen. Sie ging zurück zu Larro und graste mit ihr zusammen weiter.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 27.08.2020

Donnerstag, 27. August 2020
Im Waisenhaus in Nairobi gibt es eine Menge verschiedener Tiere, aber besonders präsent sind die Warzenschweine, von denen manche sogar auf dem Gelände der Stallungen geboren sind! Die Elefanten haben sich an sie gewöhnt und spielen auch häufig mit ihnen. Am Nachmittag hatten Naleku, Maktao und Mukkoka viel Spaß mit den Warzenschweinen. Sie jagten hinter ihnen her, und die Warzenschweine versteckten sich im Gebüsch, bevor sie wieder herauskamen und das ganze wieder von vorne losgeht. Der Spaß war aber schnell vorbei, als Maktao versehentlich in Nabulu hinein rannte. Diese war gar nicht begeistert und schubste ihn heftig, sodass sogar die Warzenschweine Reißaus nahmen! Maisha, Kiombo, Kiasa, Larro und Roho kamen alle herbei geeilt, um nach Maktao zu sehen, und Maisha scheuchte Nabulu weg. Maktao rappelte sich wieder auf und verdrückte sich zusammen mit Kiombo.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 26.08.2020

Mittwoch, 26. August 2020
Maktao ist ein überaus umgänglicher Bulle und kommt prima mit allen anderen zurecht. Als die Waisen heute herauskamen, ging er erst einmal Maisha und Larro Guten Morgen sagen, die gerade bei den Ställen der jüngeren Waisen standen. Die drei kollerten sich freundlich gegenseitig zu, und als Naleku, Roho, Olorien und Ziwadi aus ihren Ställen kamen, wurden sie von allen dreien liebevoll begrüßt. Dann kamen auch noch Nabulu und Kiasa dazu, und Maisha führte sie alle hinaus in den Wald. Dort begannen die Jungs wieder mit ihren Spielen. Maktao versuchte, auf Kiombo und Mukkoka zu klettern, die aber immer wieder wegrannten. Auch Naboishu wollte mitspielen und hatte einen kleinen Ringkampf mit Kiombo.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 25.08.2020

Dienstag, 25. August 2020
Kaum hatte Nashorn Maxwell am Morgen die Elefanten gehört, war er auf den Beinen und fing an herum zu laufen und sein Grünfutter zu inspizieren. Maisha, deren Gehege direkt gegenüber von Maxwells Reich ist, beobachtete ihn, und als ihr Tor geöffnet wurde, ging sie zu ihm hinüber und rüttelte an seinem Tor, um ihm Hallo zu sagen. Ehe sie es sich versah, waren auch Roho und Naleku zur Stelle, die ebenfalls Maxwell begrüßen wollten, und Roho versuchte, das blinde Nashorn durch die Gitterstäbe des Tors hindurch zu berüsseln. Jedesmal, wenn Naleku dasselbe versuchte, wurde sie von Roho zur Seite geschubst, was sie natürlich ärgerlich machte, sodass sie zurück schubste! Am Ende musste Maisha eingreifen und die beiden Streithähne trennen, bevor sie schließlich zu dritt hinaus in den Wald gingen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 24.08.2020

Montag, 24. August 2020
Als es für die Waisen Zeit war, am Morgen herauszukommen, begann es zu regnen, und da es auch ziemlich kühl war, beschlossen die Keeper, noch ein wenig zu warten, in der Hoffnung, dass sich das Wetter bald bessern würde. Das kam allerdings bei Mukkoka und Kiasa nicht gut an, und die beiden stießen gegen ihre Türen, weil sie in den Wald hinaus wollten. Schließlich öffneten die Keeper alle Türen der Ställe und Gehege und ließen die Elefanten selbst entscheiden, ob sie herauskommen wollten. Mukkoka und Kiasa flitzten heraus und verdrückten sich in den Wald, und ein Keeper ging mit ihnen; die anderen hatten es allerdings nicht so eilig, und erst nach und nach kamen sie zum Vorschein. Naleku war die erste, gefolgt von ihrem Nachbarn Roho. Dieser ging erst einmal in Maishas Gehege, und kam mit ihr zusammen wieder heraus. Als sich schließlich alle draußen im Wald versammelt hatten, blieben sie größtenteils unter den Bäumen stehen, um sich vor dem Regen zu verstecken und futterten von dem frischen Grün der Büsche, die dort wachsen.