Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 18.10.2017

Mittwoch, 18. Oktober 2017
15 wilde Elefanten waren am Morgen an den Tränken, als die Waisen aus den Gehegen kamen. Olare und ihre Kollegen warteten geduldig auf das Luzernenheu, und kurz darauf kamen auch Nasalot mit Baby Nusu, Naserian, Chyulu, Loijuk, Ololoo und Lualeni dazu. Tusuja rangelte kurz mit Kamok, zog sich aber bald wieder zurück. Als die Waisen genug Luzernenheu gefuttert hatten, ging Kithaka zur Tränke voraus, wo sie alle Wasser soffen, um danach zu den Weidegründen aufzubrechen. Dort graste Siangiki zusammen mit Olsekki, während Garzi sich auf dem Boden herumrollte. Mittags führte Shukuru den Weg zum Schlammloch an. Es war heiß, aber trotzdem wollten sich nur Boromoko, Olsekki, Enkikwe, Siangiki, Naseku und Karisa im Schlamm wälzen. Kamok entspannte sich stattdessen unter ihrem Lieblingsbaum, während die anderen zur Tränke gingen. Dort löschten schon Dad und weitere 18 wilde Bullen ihren Durst. Danach ging es wieder zurück zum Grasen. Gegen Abend kamen die Waisen noch einmal am Schlammloch vorbei und wälzten sich unter den Augen eines wilden Elefanten, der aus einiger Entfernung zusah. Barsilinga, Boromoko, Galla und Naseku staubten sich danach noch einmal kurz ein, bevor Roi den Weg zurück zu den Stallungen vorgab.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 08.10.2017

Sonntag, 8. Oktober 2017
Die Ex-Waisen besuchten die Waisen am Morgen wieder, und Kama war in Spiellaune. Sie jagte immer wieder auf die Waisen los und spielte mit Naseku, Olare und Boromoko, bevor sie an Baby Yoyo herumschnüffelte und dann wieder zu ihrer Mutter zurückging. Nach einer Stunde verabschiedeten sich die beiden Herden. Kamok lief versehentlich mit den Ex-Waisen mit, wurde aber schnell von Sidai wieder zu ihrer Herde zurück eskortiert. Draußen im Busch graste Roi zusammen mit Olsekki, und Barsilinga verwickelte Kithaka in einen Ringkampf. Bei der Mittagsfütterung brachte Yatta den kleinen Yoyo zu seinem ersten Schlammbad. Nach dem Wälzen staubbadeten Galla, Barsilinga und Ukame eine Weile, bevor es zum Grasen zum Kanziku ging. Die Sonne brannte heiß, und die Waisen mussten sich lange im Schatten eines Baumes verstecken. Am Abend kamen sie noch einmal zur Abkühlung am Schlammloch vorbei.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 24.09.2017

Sonntag, 24. September 2017
Am Morgen soffen zwei wilde Elefantenkühe mit drei Babys an der Tränke, als die Waisen zum Luzernenheu gingen. Shukuru und Lemoyian kratzten sich an den Felsen, bevor es zu den Weidegründen ging. Dort rangelten Boromoko und Sirimon fröhlich, und Lemoyian und Olsekki trugen woanders einen Ringkampf aus. Roi und Kamok gingen den Waisen dann zur Mittagsmilch voran. Am Schlammloch warteten schon wilde Elefanten auf das Wasser, und sie gingen brav zur Seite, als der LKW kam und die Tränke füllte. Danach konnten sie ihren Durst löschen. Ein paar der Waisen schlossen sich den wilden Bullen im Schlammloch an, die dort schon spielten und aufeinander herumkletterten. Boromoko machte es ihnen nach und krabbelte auf Naseku. Enkikwe forderte währenddessen Sirimon im Schlamm zum Kräftemessen heraus. Schließlich gingen die Waisen staubbaden und danach zurück zum Grasen. Sie hatten alle Hände voll zu tun, genug zum Fressen zu finden, da es immer noch sehr trocken ist. Sie sahen aber zufrieden aus, wie sie so als Herde im Busch grasten, und Kamok führte sie am Abend zurück zu den Stallungen, wo die Milch wartete. Dort waren im Lauf des Tages einige wilde Bullen vorbeigekommen, darunter Half Trunk, wie auch Mutaras Gruppe. Spät am Abend tauchte auch Narok mit ihren Kollegen Sities, Orwa, Bomani und Vuria auf. Sie sahen alle gesund und munter aus, was sehr erfreulich ist, bei der großen Trockenheit, die zurzeit herrscht.