Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 30.05.2018

Mittwoch, 30. Mai 2018
Nach seiner morgendlichen Milch rannte Karisa hinüber zu Sapalan und seinen Freunden. Er hielt Sapalan am Schwanz fest, während er versuchte, auf ihn zu klettern! Sapalan machte sich schnell aus dem Staub, und Karisa wandte sich Pare zu, der sich aber mit Händen und Füßen verteidigte. Makireti, Chemi Chemi und Kilabasi entspannten sich vor den Stallungen, wie auch Laragai. Laragai und ihre Freunde hatten sich in der Nacht geweigert, ins Gehege zu gehen, und machten es sich lieber draußen vor den Toren gemütlich. Als die Waisen heraus kamen, starteten Garzi und Chemi Chemi einen Ringkampf, der bis zu den Weidegründen andauerte. Nach einer Stunde kamen Kinna mit Baby Kama, Nasalot mit Baby Nusu, Galana mit Baby Gawa, Melia, Kenze, Bongo, Kalama, Chyulu, Kibo, Kandecha, Tumaren und zwei wilde Bullen kurz an den Stallungen vorbei. Später tauchten sie auch am Schlammloch auf und schauten nach den Waisen. Als einer der wilden Bullen kollerte, folgten Kinna und ihre Herde ihm wieder in den Busch. Die Waisen grasten am Kalovoto, und gegen 17 Uhr gingen sie zu den Stallungen zurück.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 19.05.2018

Samstag, 19. Mai 2018
Siangiki und Enkikwe bekamen am Morgen wieder ihre Wundbehandlung, bevor sie sich ihren Freunden anschlossen. Olsekki und Naseku grasten zusammen, und Bomani war auch bei den Waisen, nachdem er in der Nacht mit ihnen im Gehege gewesen war. Beim Schlammbad am Mittag hatten Siangiki und Enkikwe ihr eigenes Schlammloch, das etwas flacher ist als das große. Zurück beim Grasen, wollte Barsilinga nicht bei den Kleinen bleiben und schlich sich immer wieder davon. Heute machte er sich mit Laragai, Sirimon und Sapalan aus dem Staub, und die Keeper suchten sie, bis es dunkel wurde. Erst gegen 19 Uhr kamen Barsilinga, Laragai und Sirimon zurück, nur Sapalan blieb draußen im Busch. Er kam schließlich gegen 1 Uhr in der Nacht zusammen mit Mutaras Gruppe und wurde in ein Gehege gelassen. Er fühlt sich schon als großer Junge und will auch keine Milch mehr trinken, doch die Ex-Waisen bringen ihn wieder zurück – vermutlich sind sie nicht der Meinung, dass er schon alt genug zum auswildern ist!

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 15.05.2018

Dienstag, 15. Mai 2018
Bei strahlend blauem Himmel kamen die Waisen am Morgen heraus, und Enkikwe, der sich langsam wieder an den Alltag mit seinen Freunden gewöhnt, folgte ihnen zu den Weidegründen. Kithaka schloss sich beim Grasen mit Wanjala zusammen, und Oltaiyoni mit Sapalan. Gegen 10 Uhr wurde es heißer, und die Waisen suchten den Schatten unter den Bäumen auf. Auf dem Weg zum Schlammbad tauchte Mutara mit ihrer Gruppe auf, und nachdem die Milchfütterung vorbei war, kamen auch Zurura und Rapsu mit vier wilden Bullen an. Sie leisteten den Waisen beim Abkühlen im Schlammloch Gesellschaft. Am Nachmittag kamen auch die älteren Ex-Waisen dazu, und sie hatten wieder einen wilden Bullen in Musth dabei! Als die Keeper später ihre Schützlinge unter den Ex-Waisen zusammensammeln wollten, drohte er ihnen und jagte ihnen hinterher! Die Keeper rannten in alle Richtungen auseinander, und einer von ihnen fiel hin und verstauchte sich das Bein; es war aber nicht schlimmeres, und er wird bald wieder wohlauf sein.