Waisenblogs-Beitrag Nursery, 16.02.2018

Freitag, 16. Februar 2018
Heute schien bei den Waisen Staubbadtag zu sein! Kein einziger Elefant wollte sich im Matsch wälzen, stattdessen staubten sie sich alle ein. Es ist seit ein paar Tagen recht windig, vor allem um die Mittagszeit, und so war es ihnen zu kalt zum baden. Kurz bevor die zweite Gruppe zur Fütterung kam, sorgte Shukuru für eine Überraschung, als sie vorzeitig auftauchte. Sie kam aus dem Gebüsch heraus und ging zum Schlammloch herunter, weil sie es offenbar eilig hatte, zu ihrer Milch zu kommen! Kurz vor dem Ziel kam sie an Shabby, dem an den Stallungen lebenden Ibis mit verletztem Bein, vorbei, der gerade zum Teich hinunter hüpfte, um dort nach Fröschen und Kröten zu suchen. Shukuru erschrak, stellte die Ohren auf und trompetete laut. Die Besucher staunten, wie sich so große Elefanten doch von so kleinen Tieren einschüchtern lassen können!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 12.02.2018

Montag, 12. Februar 2018
Shukuru erholt sich von Tag zu Tag mehr und verhält sich jetzt auch anders. Sie spielt viel mehr und sieht auch kräftiger aus. Während der öffentlichen Besuchsstunde trank sie heute ihre zwei Flaschen aus und ging dann ins Wasserloch. Sie besprühte sich vorsichtig mit dem schlammigen Wasser und erwischte versehentlich auch die Keeper und ihre Freunde und sogar ein paar der Zuschauer. Alle freuten sich, als sie dann auch hineinging, komplett untertauchte und sich mit den Beinen in der Luft herumrollte! In der anderen Ecke spielte Ndiwa mit Malkia; Sana Sana ging dazwischen und es entwickelte sich eine kleine Rangelei zwischen Sana Sana und Malkia. Mteto und Sagala ruhten sich in einer anderen Ecke aus, während Ndotto, Lasayen, Mundusi und Mini-Leitkuh Mbegu sich mit Erde von dem großen Haufen bewarf.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 11.02.2018

Sonntag, 11. Februar 2018
Maisha liebt ihre Milch von Tag zu Tag mehr und beschwert sich immer, wenn sie leer ist. Bei der Fütterung um 9 Uhr versuchte sie, etwas von Esampu zu ergattern. Diese war davon gar nicht begeistert und schubste Maisha weg. Das erzürnte Tagwa, die die freche Esampu herausforderte. Schließlich schritt Malkia ein, die Tagwa half, Esampu ein Stück weg zu schieben. Malima und Tamiyoi verscheuchten Kiko, der sie im Wald besuchen kam, und er zog sich protestierend und nach hinten ausschlagend wieder zurück und fraß von den umliegenden Bäumen. Als es am Nachmittag heiß wurde, suchten alle Waisen, außer Enkesha und Mteto, Schutz im Schatten der Bäume. Die Kleineren, wie Ambo, Sattao, Emoli und Musiara verkrochen sich zu den Keepern, und Mapia, Kuishi, Maktao und Jotto futterten von den Blättern, die herunterfielen, als Shukuru von den großen Bäumen fraß.