Waisenblogs-Beitrag Nursery, 08.02.2018

Donnerstag, 8. Februar 2018
Sattao hängt immer mehr an Leitkuh Mbegu. Als Mbegu heute Morgen in den Gehegen nach übriggebliebenen Luzernenheupellets suchte, trottete Sattao ihr brav hinterher. Die beiden gingen in Shukurus Abteil, und Mbegu hob die herumliegenden Pellets auf, während Sattao die aufsammelte, die sie wieder fallenließ. Es dauerte aber nicht lange, dann wurden die beiden von den Keepern hinauskomplimentiert, damit sie sich den anderen Waisen im Wald anschlossen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 01.02.2018

Donnerstag, 1. Februar 2018
Mapia weckt seit kurzem in der Nacht alle auf, wenn die Milchfütterung bevorsteht. Sobald er hört, dass die Milch bereitet wird, beginnt er, mit dem Kopf an seine Tür zu stoßen und zu schreien. Letzte Nacht lärmte er so herum, dass alle anderen Waisen ihn hören konnten, von dem kleinsten vorn im Stall bis hinter zu Shukuru. Nachdem er seine Milch getrunken hatte, ging er dann zufrieden wieder schlafen! Sogar Maxwell wurde unruhig, als er das Geschrei hörte; er rannte in seinem Gehege herum, stieß mit seinem Horn an das Tor und wollte wissen, was mit den Babys los war.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 29.01.2018

Montag, 29. Januar 2018
Bei der öffentlichen Besuchsstunde gönnte sich Luggard heute ein ausfühliches Schlammbad. Nichts und niemand konnte ihn dazu bewegen, wieder herauszukommen! Weil er es mit seinem gebrochenen Bein schwer hat, lassen ihm die Keeper einiges durchgehen, und so durfte er drin bleiben so lange er wollte. Als die Gruppe der älteren Waisen ankam und sie ihre Milch getrunken hatte, wollten sie natürlich auch schlammbaden, da es heiß war. Als Luggard Mteto und Mundusi auf das Schlammloch zukommen sah, kam er eilig heraus und stellte sich in den Schatten einer Akazie. Die anderen drängelten sich im Matsch und hatten jede Menge Spaß. Ndotto wollte dann das Schlammloch für sich haben und scheuchte alle hinaus. Nur Mbegu und Shukuru, die sich am Rand aufhielten, durften bleiben. Am Nachmittag machte Dickkopf Ndotto dann wieder sein eigenes Ding, doch diesmal steckte er mit Mundusi unter einer Decke. Als die Keeper sie in Sechsergruppen auf den Heimweg schickten, schlichen sich die beiden in die Büsche davon. Die Keeper im Wald wussten, dass sie schon losgegangen waren, aber die an den Stallungen hatten sie noch nicht ankommen sehen. Als alle anderen in ihren Gehegen waren, wurde klar, dass die beiden Jungs noch irgendwo draußen steckten. Also gingen die Keeper zurück und suchten nach ihnen. Als Mundusi sie kommen sah, rannte er bellend zu den Stallungen zurück, da er wusste, dass er frech gewesen war. Ndotto allerdings machte sich ganz gemächlich auf den Weg und schien es gar nicht eilig zu haben!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 26.01.2018

Freitag, 26. Januar 2018
Ndotto und Ngilai verbringen jetzt viel Zeit draußen im Wald mit Shukuru. Das tut Shukuru gerade sehr gut, ein paar Freunde zu haben, die sie aufmuntern und wieder aufleben lassen. Die drei grasen meistens abseits der anderen und kommen nur zur Gruppe zurück, wenn es Milch gibt. Shukuru erholt sich weiter; sie will wieder mehr Milch bei den Fütterungen und tummelt sich auch sehr gern im Schlammloch. Das sind alles gute Zeichen.