Waisenblogs-Bilder Ithumba, 16.02.2018

Freitag, 16. Februar 2018

Ein großer wilder Bulle bei Olsekki und Siangiki an der Tränke

Der von einem wilden Elefanten niedergetrampelte Zaun

Patient Enkikwe mit Luzernenheu auf dem Kopf

Sapalan und Namalok

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 16.02.2018

Freitag, 16. Februar 2018
Zwölf wilde Elefanten kamen früh am Morgen mit Mutaras und Olares Gruppe zu den Stallungen. Als die Waisen herauskamen, gingen Kibo, Kandecha und ein wilder Elefant in das untere Gehege. Kurz darauf kamen die beiden Ex-Waisen wieder heraus, aber der wilde Elefant war noch damit beschäftigt, übriggebliebenes Grün aufzusammeln. Als er schließlich merkte, dass seine Begleiter sich davongeschlichen hatten, brach er in Panik aus, weil er sich hier nicht auskannte! Er stampfte in den Zaun, rannte ihn um und machte sich dann draußen, ohne sich umzusehen, im Eiltempo aus dem Staub! Galla forderte inzwischen Kanjoro zum Kräftemessen heraus, während Olsekki und Siangiki zur Tränke gingen und sich einem anderen wilden Bullen anschlossen. Ihr Freund Enkikwe erholt sich noch immer im Gehege, nachdem er bei dem Löwenangriff vor zwei Wochen verletzt worden war. Die beiden werden noch eine Weile ohne seine Gesellschaft auskommen müssen, bis er wieder fit ist. Nachdem Galla gegen Kanjoro verloren hatte, ging er zu Tusuja weiter, und die beiden rangelten, bis Kandecha sie unterbrach. Kurz vor dem Mittagsschlammbad verabschiedeten sich dann Laragai mit ihrer Gruppe und den Ex-Waisen.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 15.02.2018

Donnerstag, 15. Februar 2018
Galana, Baby Gawa, Wendi, Baby Wiva, Chyulu, Lenana, Nasalot, Baby Nusu, Makena, Orwa, Bomani, Sidai und Narok kamen am Morgen zum Luzernenheufrühstück. Ein einzelner Büffel soff an der Tränke, und als Tusuja und Kamok ihn sahen, versuchten sie, ihn zu verscheuchen. Er ließ sich aber nicht beeindrucken, und so mussten Kamok und Tusuja den Rückzug antreten. Kamok ging zu Gawa und erschreckte sie, und alle überlegten, ob sie wohl später, wenn sie selbst einmal Nachwuchs hat, netter zu ihren Babys sein würde! Tusuja rollte sich lieber auf dem Boden herum, und schließlich gingen Laragai, Kithaka, Barsilinga, Garzi, Lemoyian, Siangiki und Olsekki mit den Ex-Waisen wieder in den Busch. Boromoko und Sokotei tauchten am Morgen nicht auf, aber gegen Mittag hatten sie sich Laragai und ihren Kollegen angeschlossen. Sirimon beschloss dann, bei den abhängigen Waisen zu bleiben. Bei der Mittagsfütterung trickste Roi, die sehr gierig auf die Milch geworden ist, die Keeper aus. Nachdem sie ihre Milch geleert hatte, stellte sie sich ein Stück weg, kaute auf ihrem Rüssel herum und tat ganz brav; als die Keeper damit beschäftigt waren, die nächste Gruppe zu füttern, schlich sie sich auf Zehenspitzen heran und schnappte sich eine der Flaschen, die auf dem Boden standen. Bis die Keeper sie ihr wieder weggenommen hatten, war sie schon komplett geleert!

Die Waisen im Februar

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Februar 2018

 

Unsere Besucher sind immer wieder beeindruckt davon, daß die Keeper wirklich alle ihre Schützlinge unterscheiden können. Aber sie verbringen nun mal auch Tag und Nacht mit ihnen und kennen sie daher in- und auswendig. Und damit meinen wir nicht nur die kleinen und großen körperlichen Unterschiede, sondern die charakterliche Vielfalt in der Herde! Die Keeper sagen immer, es sei genauso wie bei ihren zweibeinigen Kindern, alle sind verschieden. „Die Waisen im Februar“ weiterlesen