Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 31.03.2021

Mittwoch, 31. März 2021
Als es am Abend zurück zu den Stallungen gehen sollte, waren Ambo, Naseku, Siangiki und Enkikwe verschwunden! Vor allem Ambo schein in letzter Zeit keine Lust zu haben, nach Hause zu gehen, und schleicht sich gern einmal mit ein paar Freunden davon, um länger draußen zu bleiben. Meistens kommen sie dann kurz vor Sonnenuntergang zurück zur Auswilderungsstation; und so war es auch heute – als die anderen es sich schon wieder in den Gehegen gemütlich gemacht hatten, tauchten sie wieder auf.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 05.03.2021

Freitag, 5. März 2021
Am Morgen war alles ruhig, und keine Ex-Waisen in Sicht. Die Keeper staunten allerdings nicht schlecht, als sie Lemoyian, der eigentlich jetzt mit Mutaras Herde in der Wildnis lebt, hinter den Waisen aus einem Gehege herauskam! Er hatte schon seit ein paar Tagen immer einmal wieder versucht, sich abends mit hinein zu schleichen, und am Vorabend hatte es offenbar endlich geklappt. Einmal drin, versteckte er sich zwischen Roi, Olsekki, Tusuja, Oltaiyoni, Naseku und Siangiki und verhielt sich so ruhig, dass die Keeper nichts merkten! Am Morgen kam er mit stolz geschwellter Brust heraus und sah sehr zufrieden aus, dass er es geschafft hatte, die Keeper hereinzulegen. Als die Waisen dann Abend wieder nach Hause kamen, wurde er von seinen Kollegen aus Mutaras Herde abgeholt, und diesmal verschwand er mit ihnen in der Wildnis.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 26.02.2021

Freitag, 26. Februar 2021
Am Morgen kamen die Waisen aus den Gehegen geschlendert, und Ambo machte sich wie so häufig gleich auf den Weg hinaus in den Busch. Als er merkte, dass ihm niemand folgte, kollerte er seinen Freunden zu, um sie zu animieren mitzukommen. Seine Aufpasserinnen Naseku, Kamok und Siangiki reagierten schnell und rannten zu ihm, damit er nicht abhanden kam. Beim Grasen tauchte heute Ex-Waise Zurura kurz auf; er verschwand aber bald wieder in der gleichen Richtung, aus der er gekommen war. Er schien den Waisen gar nicht Hallo gesagt zu haben – aber Elefanten können auch über einige Entfernung miteinander kommunizieren, sodass sie womöglich trotzdem ein paar Begrüßungen ausgetauscht hatten.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 25.02.2021

Donnerstag, 25. Februar 2021
Kamok schien am Morgen ein wenig zu humpeln, aber die Keeper konnten keine Verletzung an ihrem Fuß erkennen. Später lief sie wieder ganz normal, sodass die Keeper vermuteten, dass sie sich wohl nur ein wenig das Bein verlegen hatte. Die anderen waren guter Laune; Barsilinga rangelte fröhlich mit Olsekki, und Mundusi spielte mit Karisa. Siangiki genehmigte sich ein Staubbad auf dem Boden, und Enkikwe, ihr bester Freund, stand daneben und passte gut auf, dass sie von niemandem dabei gestört wurde. Esampu, die gelegentlich zu Albernheiten neigt, tobte trompetend herum; sie hoffte wohl, dass die anderen sich ihr bei dem Spaß anschließen würden, aber nachdem niemand mitmachen wollte, fing sie einfach an zu grasen. Im Kone-Gebiet kamen die Waisen an einem großen Erdhaufen vorbei, auf dem sie spielten, und Kauro nutzte die Gelegenheit, um etwas auf Naseku herumzuklettern. Ex-Waise Rapsu kam vorbei und sagte kurz Hallo, zog aber gleich weiter.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 12.02.2021

Freitag, 12. Februar 2021
Am Morgen bekamen die Waisen besuch von den Ex-Waisen, die auch Namalok und Ukame dabei hatten. Sapalan berüsselte Namalok und ließ sich erzählen, was er in der Wildnis so erlebt hatte. Die fürsorgliche Roi tätschelte Musiara, während Kamok und Olsekki miteinander rangelten. Draußen im Busch kratzte sich Ndiwa den Rüssel an einem Baum, während Kuishi und Rapa geschäftig plauderten. Kamok rollte sich auf dem Boden herum; Kuishi schloss sich ihr dabei an. Auch Bomani, Kilaguni, Garzi, Kithaka und Lemoyian waren mit von der Partie, und Bomani spielte mit Siangiki. Kauro suchte sich Mundusi für einen Ringkampf aus, und auch Karisa war nach Bewegung zumute: er rangelte mit Mapia und kletterte auf ihm herum. Am Abend führten Wanjala und Galla einige Waisen noch einmal zu einem kleinen See, an dem sie sich abkühlen konnten, bevor es für die Nacht zurück zu den Stallungen ging.