Waisenblogs-Beitrag

Freitag, 14. April 2017
Alamaya wird langsam ein kleiner Raufbold. Er rangelt häufig mit Zongoloni, die nichts dagegen hat, da sie weiß, dass sie älter, größer und stärker als er ist. Ähnlich ist es mit Ziwa, mit dem Alamaya in letzter Zeit gern spielt. Keiner der älteren Waisen bestraft ihn, wenn er sich ruppig benimmt, denn sie wissen, dass er nur für die Zeit als erwachsener Bulle übt. Er fühlt sich inzwischen schon wie ein großer Elefant, weil er jetzt mit den älteren Waisen rangeln kann. Mwashoti dagegen hält sich lieber fern von Alamaya, der genauso alt ist wie er. Er bleibt immer in der Nähe von Sonje oder Murera, denn die beiden Leitkühe würde Alamaya niemals schubsen, wie stark und erwachsen er sich auch fühlt! Daher fühlt Mwashoti sich bei ihnen sicher; er ist ein sehr lieber und freundlicher Elefant, der nie Probleme macht und immer auf die Keeper und die älteren Waisen hört.

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Mittwoch, 12. April 2017
Als die Waisen heute friedlich im Wald grasten und aufeinander herum kletterten, gab es plötzlich großen Lärm durch eine umfallende Akazie. Das erschreckte die Babys, sodass Mwashoti und Alamaya ihr Spiel mit Sonje unterbrachen und Schutz suchten. Sonje ging ihnen schnell hinterher und beruhigte sie. Als die Keeper nach dem rechten schauten, fanden sie großes Durcheinander vor; Mwashoti und Murera blieben zwar brav bei ihnen, aber Lima Lima, Zongoloni und Faraja waren in Richtung der Chyulu-Berge losgerannt, weil sie nicht wussten, wo sie sich am besten verstecken sollten. Die Keeper riefen ihre Namen, und bald hatten sie sich wieder orientiert und kamen zum Rest der Herde zurück.

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Dienstag, 11. April 2017
Der ganze Wald und die Weidegründe der Waisen sind jetzt herrlich grün, und mit Regentropfen gesprenkelt sehen die Blätter für die Waisen noch leckerer aus. Überall gibt es Wasserlöcher, und die Waisen haben die freie Auswahl, wo sie sich wälzen wollen. Dafür haben sie nun nach der Milchfütterung keine Lust mehr auf ein Schlammbad, weil sie vorher schon gebadet haben. Die Keeper freuen sich auch, dass die Waisen so fröhlich sind. Mwashoti und Alamaya wetteifern meistens darum, wer auf Sonjes Rücken klettern darf, wenn sie auf dem Boden liegt. Auch Murera genießt das Wälzen in den Schlammlöchern, an denen sie vorbei kommen.

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Freitag, 7. April 2017
Die sehnlichst erwartete Regenzeit hat nun angefangen, und heute begann es zu regnen, als die Waisen im Busch waren und grasten. Ziwa hob den Rüssel, um den kommenden Regen zu erschnuppern. Murera und Sonje sammelten die Babys um sich herum und versuchten, sie so gut es ging vor dem Nass zu schützen. Die Keeper hatten ihre Gummistiefel und Regenmäntel schon bereit, sodass alle vorbereitet waren, als es losging. Sie passten auf, dass die Waisen schön zusammen blieben und niemand abhanden kam, bevor sie den Heimweg antraten. Es regnete die ganze Nacht hindurch, und die Waisen waren sehr froh über das kühlere Wetter, das sie am Morgen erwarten würde.

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Donnerstag, 6. April 2017

Die Waisen grasen

Sonje leckt Salz

Zongoloni sucht frische, weiche Blätter