Waisenblogs-Beitrag

Montag, 24. April 2017
In letzter Zeit ist es nicht mehr nur Tamiyoi, die aus ihrem Gehege gerannt kommt und in die Zimmer ihrer Freunde läuft, sondern auch Murit, Pare, Kelelari, Mbegu und Dupotto. Sie schauen dann bei Jotto, Esampu, Malima, Kuishi, Mteto und Mundusi nach, ob es irgendwo Reste von Luzernenheupellets abzustauben gibt. Es ist gar nicht so einfach für die Keeper, am Morgen die Übersicht zu behalten: manche Waisen kommen aus ihren Gehegen, andere wollen hinein oder rennen von einem Gehege zum nächsten. Es ist ein großes Gewusel, und manchmal dauert es eine ganze Weile, bis alle draußen im Wald sind. Manchmal fangen Mbegu, Dupotto, Kelelari und Murit an zu protestieren, wenn sie nichts mehr zu naschen finden, und rütteln an den Gehegetoren. Als die Keeper heute mit ihnen schimpften, verließen sie das Gelände der Stallungen unter lautem Protest und marschierten in den Wald hinaus.

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Donnerstag, 20. April 2017
Wie immer verließen heute Morgen die älteren Waisen vor den kleinen ihre Gehege, aber die, die die Babys sehr gern haben, wie Mbegu, Godoma, Malkia, Tamiyoi, Esampu und Malima, versuchten Zeit zu schinden, bis die Babys auch herauskamen. Wegen des schlechten Wetters mussten diese aber noch eine Weile in ihren Ställen bleiben, sodass die älteren Waisen vergeblich warteten. Nachdem alle in den Wald gegangen waren, blieb auch Mbegu nichts anderes übrig, als ihnen zu folgen. Sie jagte trompetend hinaus und beschwerte sich, dass ihre Lieblinge noch nicht da waren. Dabei kam sie an ein paar Warzenschweinen vorbei, die auch auf die Babygruppe warteten, in deren Nähe sie sich tagsüber immer aufhalten. Mbegu und Godoma verscheuchten die Warzenschweine, die sich in die Büsche davonmachten. Die beiden Mädchen stampften weiter, bis sie den Rest der Gruppe im Wald eingeholte hatten.

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Samstag, 15. April 2017
Als die Waisen sich am Morgen im Wald niedergelassen hatten, kamen Godoma, Malkia, Esampu, Malima und Tamiyoi aus dem Gebüsch gerannt und erschreckten damit die ganze Herde. Sie trompeteten und rannten zur Babygruppe. Die Babys lärmten auch herum und stritten sich darum, wer mit der aufgehängten Decke spielen durfte. Godoma und ihre Freunde gingen schließlich mit der ganzen Herde zu ihnen hinüber und fingen an, begeistert mit den Kleinen zu kuscheln. Nur Kelelari, Karisa und Pare zogen sich zurück und wollten nicht mit den Babys spielen. Eines von ihnen folgte Kelelari, aber als er immer wieder wegrannte, schrie es vor Enttäuschung auf. Tamiyoi, Godoma und Malkia eilten hin und beruhigten das kleine Mädchen, das sich freute, von ihnen berüsselt zu werden.

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Samstag, 15. April 2017
Als die Waisen sich am Morgen im Wald niedergelassen hatten, kamen Godoma, Malkia, Esampu, Malima und Tamiyoi aus dem Gebüsch gerannt und erschreckten damit die ganze Herde. Sie trompeteten und rannten zur Babygruppe. Die Babys lärmten auch herum und stritten sich darum, wer mit der aufgehängten Decke spielen durfte. Godoma und ihre Freunde gingen schließlich mit der ganzen Herde zu ihnen hinüber und fingen an, begeistert mit den Kleinen zu kuscheln. Nur Kelelari, Karisa und Pare zogen sich zurück und wollten nicht mit den Babys spielen. Eines von ihnen folgte Kelelari, aber als er immer wieder wegrannte, schrie es vor Enttäuschung auf. Tamiyoi, Godoma und Malkia eilten hin und beruhigten das kleine Mädchen, das sich freute, von ihnen berüsselt zu werden.

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Dienstag, 11. April 2017
Die kleinen Babys bekommen jetzt jeden Tag ein paar Stunden Besuch von den älteren Waisen. Sie finden das toll und nutzen die Gelegenheit, an anderen Ohren zu nuckeln. Manche der älteren machen sich nicht viel aus den Babys, aber für andere, wie Esampu, Maramoja, Godoma, Malkia, Sana Sana, Malima und Mbegu, ist es ein lang ersehnter Teil des Tages und zaubert ein zufriedenes Lächeln auf ihre Elefantengesichter. Dupotto war heute nur kurz dabei, da sie sich mit einem der Babys stritt und bald wieder zurück zu Kelelari, Galla, Wanjala und Ukame ging, die im Wald grasen gegangen waren. Am meisten Spaß hatten offenbar Mbegu und Malima mit den kleinen, denn sie wollten auch dann noch nicht weg, als alle anderen schon gegangen waren. Sie blieben bis zur Milchfütterung um 15 Uhr bei ihnen. Selbst danach machte Mbegu es den Keepern noch schwer, denn sie wollte unbedingt die Babys zu den Stallungen zurück begleiten. Nach der privaten Besuchsstunde gelang es ihr schließlich, sich von der Herde weg zu schleichen – zusammen mit Tamiyoi, Jotto und Malkia, und die Babys noch einmal zu sehen, bevor sie von den Keepern wieder in den Wald eskortiert wurde.