Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 16.12.2017

Samstag, 16. Dezember 2017
Die Waisen sahen sehr motiviert aus, als sie am Morgen herauskamen. Sie wussten gar nicht, wo sie anfangen sollten zu futtern, so grün war es um sie herum. Einige von ihnen spielten erst einmal; Jasiri kletterte auf Sonje, die gerade am Boden lag. Ziwa kletterte auch noch auf sie, aber so viele Elefanten waren Sonje zu schwer, und so kam Murera dazu und half Sonje, die Jungs wieder loszuwerden. Darauf hatte Mwashoti gewartet, denn er wollte selbst auf Sonje herumklettern. Alamaya wurde neidisch, und er suchte sich Lima Lima zum Spielen. Beim Schlammloch kamen Alamaya und Zongoloni schnell zu ihren Milchflaschen gerannt, als ob sie befürchteten, dass sie sie verpassen könnten. Auch Mwashoti hatte es eilig – er konnte gar nicht mehr rechtzeitig bremsen und rannte versehentlich eine seiner Flaschen um!

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 14.12.2017

Donnerstag, 14. Dezember 2017
Alamaya und Zongoloni waren am Morgen noch verspielter als sonst. Murera und Sonje zogen Mwashoti zu sich, damit er nicht zwischen die herumtollenden Elefanten geriet. Ziwa und Ngasha rangelten heftig, und Ngasha schubste Ziwa ins Gebüsch, sodass dieser sich erst einmal von den Spielen zurückzog. Mwashoti spielte mit Murera und Sonje, wobei ihn allerdings ein Zweig störte, der ihm ins Gesicht ragte. Die Keeper befreiten ihn davon, damit er ungestört spielen konnte. Alamaya rangelte mit Zongoloni und auch mit Lima Lima. Die Mädchen wissen, dass er noch ein kleiner Junge ist und schubsten nicht allzu heftig zurück; so konnte sich Alamaya sehr stark fühlen und war stolz, dass er die größeren Elefanten herumschubsen konnte!

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 12.12.2017

Dienstag, 12. Dezember 2017
Als die Babys heute in den Wald gingen, wollte Sonje sie davon abhalten, in die Richtung zu gehen, die ein paar von ihnen eingeschlagen hatten. Sie kollerte Murera um Hilfe an, und Mwashoti und Zongoloni folgten brav den beiden Leitkühen. Also blieb den anderen Jungs auch nichts anderes übrig, als umzukehren. Bei der Milchfütterung hoben Alamaya und Mwashoti wieder ihre Flaschen selbst auf, wie sie es von Zongoloni und Jasiri gelernt haben; es scheint, als wollten sie den Keepern ihre Arbeit abnehmen! Als Ziwa und Quanza fertig getrunken hatten, beschwerte sich Ziwa lautstark, weil er der Meinung war, seine Flasche wäre zu schnell leer gewesen! Nach der Fütterung eilte er mit einem großen Haufen Gras ins Gebüsch, und Faraja wollte etwas davon abhalten, weil er dachte, Ziwa hätte etwas besonders leckeres gefunden. Er war aber enttäuscht, als er merkte, dass es Ziwa nur etwas Gras davontrug.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 09.12.2017

Samstag, 9. Dezember 2017
Alamaya war heute nach Spielen zumute, und er schubste Zongoloni immer wieder von hinten. Sie kam gar nicht dazu, sich herumzudrehen, um sich zur Wehr zu setzen! Lima Lima machte auch mit, was Mwashoti neidisch machte. Er ging mit Sonje spielen; sie weiß, dass er ein freundlicher Junge ist und keinen Ärger macht. Die großen Jungs dagegen rangelten heftig im Gebüsch. Jasiri forderte Ziwa heraus, der bereit war für den Ringkampf. Die beiden stampften das Gebüsch um sich herum ordentlich nieder!