Waisenblogs-Beitrag Nursery, 14.04.2021

Mittwoch, 14. April 2021
Die Waisen hatte wieder eine unruhige Nacht, denn es regnete heftig. Diesmal war auch Naleku eingeschüchtert, die sonst eigentlich in solchen Situationen Roho beruhigt. Der laute Regen und Donner war aber diesmal beiden unheimlich, und sie legten sich so nahe zusammen, wie es ging. Als der Regen endlich nachgelassen hatte, bekamen sie aber noch ein paar Stunden Schlaf ab. Am Morgen war es dann ziemlich kühl, und die meisten der Waisen zögerten herauszukommen. Naleku, Rama, Mukkoka und Ziwadi konnten es allerdings kaum erwarten, mit dem Grasen zu beginnen. Einige der anderen versuchten, sich mit kleinen Ringkämpfen warm zu halten oder kuschelten sich zusammen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 10.04.2021

Samstag, 10. April 2021
Als die Waisen ihre mittägliche Milch getrunken hatten, ging Nabulu mit den älteren wieder weiter in den Wald hinein. Ziwadi und Rama wollten allerdings nicht so weit laufen und blieben an einem ihrer Lieblingsplätze zurück. Ein paar Keeper blieben bei ihnen; sie versuchen es immer so einzurichten, dass Ziwadi an den Stellen, an denen sie sich am wohlsten fühlt, grasen kann.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 09.04.2021

Freitag, 9. April 2021
Als die Waisen nach der Mittagsmilch wieder grasen gingen, marschierten Mukkoka, Kiasa, Naboishu und Larro weiter in den Wald hinein und hängten die anderen dabei ab. Als der Rest der Herde dort wo er war anfing zu grasen, kamen plötzlich die vier zurück gerannt und trompeteten und kollerten dabei! Die Keeper überlegten, ob irgendetwas sie erschreckt hatte, aber es war nichts zu sehen. Offenbar wollten sie sich einfach nur beschweren, dass niemand mit ihnen mitgekommen war! Weil sie so herumnörgelten und damit alle anderen unruhig machten, beschlossen die Keeper, die Herde mitzunehmen und mit den vier Dränglern mitzugehen. Als Mukkoka und Kiasa merkten, dass alle mitkamen, waren sie schließlich zufrieden. Sogar Ziwadi und Rama schlossen sich ihnen an und hoben unterwegs ab und zu einen Zweig auf, um daran zu knabbern.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 08.04.2021

Donnerstag, 8. April 2021
Die Waisen wissen genau, wer in der Herde das Sagen hat – Maisha ist die Mini-Leitkuh, und Nabulu ist ihre Assistentin, und alle respektieren die beiden. Als heute Morgen Naleku, Roho, Kindani, Kinyei, Olorien und Ziwadi schon herausgekommen waren, aber die älteren noch in ihren Gehegen waren, warteten sie brav, statt schon einmal in den Wald zu gehen. Roho stand direkt vor Maishas Tor, und die anderen warteten in der Nähe von Nabulus und Kiasas Gehegen. Als die älteren Mädchen auch herauskamen, gab es allerlei kollernde Begrüßungen, und erst danach ging es hinaus in den Wald. Maisha ging voran, und als sie an Naboishus Gehege vorbei ging, folgten ihr alle anderen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 07.04.2021

Mittwoch, 7. April 2021
Elefanten können trotz ihrer beeindruckenden Größe unglaublich schreckhafte Tiere sein. Kiasa futterte heute gerade von einem saftigen Busch, als ihr ein dicker Käfer direkt ins Gesicht flog. Die sonst so freche und selbstbewusste Kiasa bekam einen solchen Schrecken, dass sie einen Satz zurück tat und laut trompetend vor dem Insekt davonrannte! Dabei versetzte sie auch noch Mukkoka, Larro, Roho, Naleku, Kiombo und Naboishu in Unruhe, denn diese wussten nicht, was sie so erschreckt hatte und rannten ebenfalls mit Getröte davon. Auch Bondeni, Olorien, Kinyei und Kindani fingen an zu trompeten und zu kollern; sie konnten aber von den Keepern schnell wieder beruhigt werden, während die älteren Waisen ängstlich hinaus ins offene Feld liefen. Ziwadi und Rama liefen den anderen hinterher, aber als sie gesehen hatte, dass sich die Babys bei den Keepern wieder beruhigten, hielten sie auch an. Nach und nach kamen dann die älteren Waisen wieder zurück, und als Kiasa, die immer noch wild durch die Büsche trampelte, niemanden mehr hinter sich sah, drehte sie auch wieder um. Nach einer Weile war wieder Ruhe eingekehrt, und es konnte weiter gegrast werden.