Waisenblogs-Beitrag Nursery, 09.02.2021

Dienstag, 9. Februar 2021
Nachdem die Waisen draußen im Wald angekommen waren, begleiteten die Keeper Neuling Rama ebenfalls hinaus. Heute Morgen schien er Probleme zu haben, richtig zu sehen, aber er lief einfach den Stimmen der Keeper hinterher. Als Nabulu dann die anderen tiefer in den Wald hinein führte, blieb Rama bei seinen Keepern zurück und graste zufrieden in ihrer Nähe. Ihre 9-Uhr-Milch bekamen die Waisen dann nahe der Stelle, an der Rama graste, damit er sich ein wenig an die Milchfütterung mit den anderen gewöhnen konnte. Mukkoka und Maktao waren sehr freundlich zu ihm und versuchten, ihm gut zuzureden, doch Rama traute ihnen nicht so recht und lief immer wieder vor ihnen davon. Am Nachmittag graste er dann aber ohne Probleme zusammen mit Ziwadi, Kinyei, Bondeni und Kindani. Die älteren Waisen gingen dann wieder weiter in den Wald hinein, die Babys blieben aber bei Rama und leisteten ihm Gesellschaft. Kindani schaute immer wieder nach ihm, und sie grasten den ganzen Nachmittag zufrieden miteinander.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 08.02.2021

Montag, 8. Februar 2021
Am Nachmittag ließen die Keeper Rama das erste Mal zu den anderen hinaus in den Wald. Einige von ihnen kamen mit Maisha, Kiasa, Nabulu und Larro zurück zu den Stallungen, damit diese den Neuling hinaus begleiten konnten. Rama freute sich sehr, dass er endlich mit ihnen mitgehen konnte, und außer Nabulu und Kiombo waren auch alle sehr nett zu ihm. Maisha wich Rama nicht von der Seite, und wann immer Kiombo versuchte, ihm auf den Rücken zu klettern, oder Nabulu ihn mit dem Stoßzahn pieksen wollte, schob sie die frechen Elefanten beiseite. Als die Waisen am Abend nach Hause kamen, folgte Rama zufrieden Maktao, Larro, Ziwadi und den Keepern zurück zu seinem Gehege und legte sich dann darin schlafen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 08.02.2021

Montag, 8. Februar 2021
Es war wieder ziemlich feucht am Morgen, und da es immer noch nieselte, blieben die kleinen Babys Ziwadi, Kinyei, Kindani und Bondeni erst einmal in ihren warmen Ställen, bis die Temperaturen etwas gestiegen waren. Aber auch die anderen versuchten, so wenig wie möglich in Kontakt mit der tropfenden Vegetation zu kommen und ihre Bäuche so gut es ging von den nassen Zweigen fern zu halten – was sehr lustig aussah! Mukkoka war der einzige, der sich nichts daraus machte; er lief vorneweg, und alle anderen folgten ihm im Gänsemarsch, damit sie nicht die ersten waren, die das Wasser von den Büschen herunter schüttelten.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 04.02.2021

Donnerstag, 4. Februar 2021
Ziwadi ist ein sehr ruhiger Elefant und hat wegen ihrer etwas fragilen Gesundheit ihre guten wie auch weniger guten Tage; alles in allem geht es ihr aber seit ein paar Monaten immer besser. Als die Waien heute Morgen herauskamen, wartete Olorien draußen vor dem Stall auf sie, und als Ziwadi um die Ecke kam, blieb Olorien neben einer Wassertonne stehen, damit Ziwadi wie üblich darin herum planschen konnte. Heute war sie aber offenbar nicht durstig – vielleicht, weil sie gestern ordentlich Wasser direkt aus dem Schlauch abbekommen hatte! Als es dann auf die 9-Uhr-Milchfütterung zu ging, schein ihr einzufallen, dass sie heute noch gar kein Wasser aus den Tonnen gesoffen hatte! Also schlich sie sich zurück zu den Stallungen und suchte sich ein paar Tränken, an denen sie sich bedienen konnte. Ein Keeper hatte sie gesehen und folgte ihr, und als sie schließlich wieder zur Herde zurückkamen, war es auch schon Zeit für ihre Milchflasche.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 03.02.2021

Mittwoch, 3. Februar 2021
Am Nachmittag war es heiß, und so kamen die Waisen für die 15-Uhr-Fütterung zum Schlammloch gerannt. Nachdem sie ihre Milch getrunken hatten, drängelten sie sich alle um die Wassertonnen, weil sie ziemlichen Durst hatten! Ziwadi kam allerdings nicht an eine Tonne heran, und so half ihr ein Keeper mit dem Wasserschlauch aus. Ziwadi war begeistert; sie genoss das frische Wasser direkt aus dem Schlauch und wollte niemanden sonst heranlassen!