Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 02.03.2018

Freitag, 2. März 2018
Am Vorabend war es ziemlich nass, als die Babys nach Hause kamen. Zongoloni und Jasiri führten die Herde an, und Murera, Sonje und Ziwa kamen als letzte. Ziwa freut sich, wenn er einmal etwas Zeit mit Sonje und Murera verbringen kann; die beiden Leitkühe kümmern sich jetzt hauptsächlich um die jüngeren Bullen. Bei der Mittagsfütterung wollten die Waisen heute nicht spielen, nachdem sie ihre Milch getrunken hatten, sondern gingen gleich wieder grasen. Quanza war die erste und beaufsichtigte die Gruppe, bis die Keeper mit ihrem Mittagessen fertig waren und sie wieder weiter in den Wald hinein gehen konnten. Lima Lima wollte allerdings nicht warten und ging schon einmal los. Also musste jemand los und Lima Lima wieder zur Herde zurück bringen. Bis es soweit war, waren die anderen auch schon aufgebrochen, und das Grasen am Nachmittag hatte begonnen.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 28.02.2018

Mittwoch, 28. Februar 2018
Ziwa ging heute Morgen eilig zum Luzernenheu und wollte Ngasha und Faraja überreden mitzukommen, bevor die anderen ankamen. Faraja schob ihn aber nur weg und ging dann zum Rest der Herde, die noch an den Stallungen Pellets fraß. Lima Lima ging zur Tränke und ließ Alamaya bei den anderen zurück. Die ruppigen Jungs kamen zu ihm und berüsselten seinen Schwanzstummel, was ihn sehr ärgerte! Wenn es irgendetwas gibt, was Alamaya gar nicht leiden kann, dann ist es, wenn jemand das, was noch von seinem abgebissenen Schwanz übrig ist, anfasst. Als es die Umani-Hügel hinauf ging, lief Murera sehr langsam und hielt häufig an. Sie kollerte ihren Freunden zu, dass sie nicht zu schnell gehen sollten, da sie mit ihrem beschädigten Bein nicht so schnell hinterher kam. Mwashoti hatte ein Einsehen und kam zurück, um ihr Gesellschaft zu leisten. Er kollerte Zongoloni und Lima Lima zu, die auch warteten, und zu dritt halfen sie Murera, bis auf den Hügel hinauf zu kommen. Dann konnten sie das leckere Grün genießen, das dort zu finden ist.