Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 01.03.2018

Donnerstag, 1. März 2018
Die Regenzeit hat schon wieder begonnen, und Umani Springs ist wieder grün und üppig. Und obwohl die Babys sich über die riesige Futterauswahl freuen, mögen sie es gar nicht, auf dem rutschigen Boden umher zu wandern. Besonders Murera und Mwashoti brauchen dann besonders lange. Ziwa und Ngasha rangelten miteinander, und Faraja schloss sich ihnen an. Sie hatten es allerdings nicht leicht, die Balance zu halten, und so schaffte es Ngasha, gleich Ziwa und Faraja zusammen umzuschubsen! Die zwei nutzten die Gelegenheit, sich im Schlamm herumzuwälzen, und die Keeper schauten ihnen zu. Als die Waisen in den Hügeln grasten, setzten sich Murera und Sonje vom Rest der Gruppe ab und nahmen Mwashoti und Lima Lima mit. Murera, Sonje und Mwashoti fällt es schwer, an den Hängen herumzuklettern, wenn es so nass und rutschig ist. Noch dazu regnete es ab und zu weiter, und so beschlossen sie, lieber in flacherem Gelände zu grasen.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 01.03.2018

Donnerstag, 1. März 2018
Am Morgen gab es wie immer Milch und Ergänzungsfutter. Naipoki wollte die Waisen zum Aufbruch motivieren, aber die anderen waren noch nicht fertig mit staubbaden und spielen. Als es dann soweit war, grasten sie nördlich der Stallungen, bevor sie am Mittag in Richtung des mittleren Wasserlochs gingen. Kurz davor überlegten sie es sich aber noch einmal anders und besuchten stattdessen das Baobab-Wasserloch. Lentili stellte sich zum Saufen gleich mit den Vorderbeinen in die Tränke. Araba badete herrlich mit Ishaq-B, bis Kenia kam und sie zum Staubbad mitnahm. Den Nachmittag über grasten sie dann alle in der Nähe.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 01.03.2018

Donnerstag, 1. März 2018
Von Laragais Gruppe kamen letzte Nacht nur Boromoko und Sirimon zu den Stallungen zurück, der Rest tauchte erst am Morgen auf. Maramoja, die sich zu einer Führungspersönlichkeit entwickelt, gab das Zeichen zum Aufbruch zu den Weidegründen. Es war extrem heiß, und die Waisen grasten im Schatten unter den Bäumen. Ansonsten passierte nicht viel. Auf dem Weg zum Schlammloch spritzten sich Pare und Rapa Flüssigkeit aus dem Magen hinter die Ohren, wie es Elefanten häufig tun, wenn es sehr heiß ist. Wegen der Hitze wälzten sich die Waisen ausgiebig im Schlamm, und später bekamen sie an der Tränke Besuch von drei wilden Bullen. Am Nachmittag schloss sich ihnen Mutaras Gruppe beim Grasen an und begleitete sie den Rest des Tages.