Nairobi Nursery April 2014

Dienstag, 1. April 2014
Die kleine Kamok wachte mit guter Laune auf und ging direkt zu Ashakas Stall um sie abzuholen. Die beiden stießen spielend gegeneinander, als sie vor Kauros Tür standen und darauf warteten, dass die Keeper auch ihm öffneten. Sobald er herauskam, begrüßten sie ihn herzlich und die drei kleinen Elefanten machten sich auf den Weg in den Busch. Unterwegs machten sie eine Pause um ein Staubbad in gelockerter Erde zu nehmen. Da sie mit ihren kleinen Rüsseln nur wenig Erde aufheben können, halfen die Keeper ihnen dabei.

Kamok nuckelt an den Fingern der Keeper, Kauro folgt ihr

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Voi März 2014

Das Tagebuch der Keeper des DSWT für die Auswilderungsstation in Voi im März 2014

 

Samstag, 1. März 2014
Laikipia und der Rest von Emilys Herde kamen heute morgen und schlossen sich den Waisen an, die gerade zur ersten Milchfütterung und dem Luzernenheufrühstück aus ihren Gehegen kamen. Mudanda, Naipoki, Kihari und Rombo genossen Laikipias Anwesenheit und berührten ihn mit ihren Rüsseln. Wasessa zog Mudanda in eines der Gehege, um zu vermeiden, dass sie von Emilys Gruppe entführt wird. Die Ex-Waisen hatten trotz aller Proteste von Lesanju viel Spaß bei Ringkämpfen mit den jüngeren Waisen. Mzima dominierte die Show, indem er sich abwechselnd Seraa, Laikipia und Ndara vornahm.

Mweya und Laikipia saufen Wasser an den Stallungen

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Ithumba März 2014

Das Tagebuch der Keeper des DSWT für die Auswilderungsstation in Ithumba im März 2014

 

Samstag, 1. März 2014
Die Waisen verließen die Gehege in heiterer Stimmung, was sich dadurch äußerte, dass sie alle ihre Rüssel hin- und herschwangen. Sie machten sich über ihr Luzernenheu her und kurz darauf kamen wilde Elefanten hinzu. Sities ging untergessen zum Kratzen an einen Felsen.
Eine Stunde nachdem sich die Waisen in den Busch aufgemacht hatten, tauchte Sugutas Gruppe mit Melia und Olare an den Stallungen auf und später meldeten sich auch noch die Ex-Waisen zur Stelle.
Während des Schlammbades waren die Temperaturen erträglich, sodass sich nur Bongo, Laragai und Narok wälzten. Die anderen spritzten nur Wasser über sich, bevor sie weitergrasten.

Ein wilder Bulle bei den Waisen

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Nairobi Nursery März 2014

Das Tagebuch der Keeper des DSWT für das Waisenhaus in Nairobi im März 2014

 

Samstag, 1. März 2014
Kurz vor 19 Uhr kehrte Solio zurück, ging direkt zu Maxwells Seiteneingang und grunzte, um ihre Anwesenheit kund zu tun. Max spürte sofort, dass sie kam und galoppierte mit aufgestelltem Schwanz in seinem Gehege herum. Sie rangelten eine Weile durch die Gitterstäbe von Maxwells Gehege, danach begann Solio Maxwells Luzernenheu, das zu dem Zeitpunkt direkt vor dem Gehegetor lag, zu fressen.

Solio frisst Maxwells Luzernenheu

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Voi Februar 2014

Samstag, 1. Februar 2014
Die Waisen begannen ihren Tag mit einem reichhaltigen Frühstück aus Milch, Kopra und Zusatzfutter. Naipoki, Panda, Mbirikani, Mudanda, Ishaq-B und Kihari waren die Ersten, gefolgt von Kenia und ihrer Gruppe. Lesanju und die älteren Waisen kamen erst später. Nach dem Frühstück spielten sie alle zusammen. Dabassa und Kivuko, die sich eigentlich gar nicht ausstehen können, verwickelten sich in ein Kräftemessen, das fast zehn Minuten dauerte und das erste Mal von Dabassa gewonnen wurde. Kenia und Ndii durften auf die kleine Mudanda aufpassen, die auf dem Gelände herumspazierte, während ihre eigentlichen Aufpasser Wasessa und Lesanju frühstückten.
Die Waisen verbrachten die meiste Zeit des Vormittags damit, am Fuß des Mazinga-Bergs zu grasen. Zum Mittag gingen die milchabhängigen Waisen, angeführt von Naipoki, zur Futterstelle. Danach gesellte sich Lesanjus Gruppe für das Schlammbad zu ihnen. Sie badeten nur kurz und Sinya führte sie direkt danach zum Grasen zurück. Mbirikani durfte abends die gesamte Einheit zu den Stallungen zurückführen.

Die Voi-Waisen genießen das Kopra

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