Waisenblogs-Beitrag Nursery, 31.10.2017

Dienstag, 31. Oktober 2017
Neuling Kiasa verbrachte die Nacht unter Beobachtung und dem Schutz ihrer liebevollen Keeper. Sie genoss die Milch, sodass sie langsam aber sicher wieder zu Kräften kam. Während der Nacht machte sie sich auch mit Maktao bekannt; die beiden tauschten durch die Gehege-Absperrung hindurch Begrüßungen aus, und so beruhigte sich Kiasa bald und gewöhnte sich in ihre neue Umgebung ein.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 31.10.2017

Dienstag, 31. Oktober 2017
Zur öffentlichen Besuchsstunde war es heute sehr heiß, und die Waisen wedelten wie verrückt mit den Ohren, um sich abzukühlen. Sogar die unersättlichen Elefanten wie Ndiwa, Mundusi und Pare, die sonst zur Fütterung rennen, schlichen heute nur hinunter, weil es ihnen zu heiß für mehr Bewegung war. Als sie ankamen, tranken Pare und Mundusi nur ihre erste Flasche, um danach gleich zum Schlammloch zu rennen und sich Wasser hinter die Ohren zu spritzen. Danach kamen sie für die zweite Flasche zurück. Pare hatte diese noch nicht einmal ausgetrunken, als er sich wieder zum Schlamm umdrehte und sich weiter bespritzte. Der fütternde Keeper kam ihm hinterher, weil er seine Flasche austrinken sollte, doch Pare drehte ihm nur den Rücken zu und versprühte Matsch über seinen Körper. Die Hälfte davon traf den Keeper und die Flasche! Die Besucher lachten herzlich, und als ihm schließlich kühl genug war, drehte Pare sich wieder um und trank weiter.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 30.10.2017

Montag, 30. Oktober 2017
Am Morgen kamen Lempaute und ihre drei Kollegen wieder zu Besuch und fraßen mit den Waisen gemeinsam Ergänzungsfutter. Dabassa und Layoni spielten mit den Kleinen in der roten Erde, und danach gaben Kihari und Kenia den Weg zu den Weidegründen vor. Die zwei Ex-Waisen-Bullen gingen hinterher, blieben aber dann am südlichen Fuß des Mazinga-Bergs, während die Waisen zur Nordseite weitergingen. Lempaute und Kivuko blieben noch zwei Stunden an den Stallungen und futterten Luzernenheu. Bada, Nelion und Mbirikani brachten die Waisen zum Grasen den halben Weg den Berg hinauf. Ndii nahm sich einen Zweig aus Ishaq-Bs Mund, ließ ihn aber bald wieder fallen, da er ihr zu trocken war. Mittags kamen sie zum Baobab-Wasserloch und grasten nachmittags in der Nähe weiter. Mashariki, Mudanda und Arruba durften die Herde am Abend nach Hause zurückführen, wo Lempaute schon auf sie wartete. Sie folgte ihnen ins Gehege und nahm ein paar Grewia-Zweige mit nach draußen, auf denen sie dann herumkaute.