Waisenblog-Bilder

Freitag, 2. Juni 2017

Orok mit den Kleinen

Sokotei spielt mit Lemoyian

Orok bringt Barsilinga ein paar Ringkampftechniken bei

Mutaras Gruppe

Mutara

Waisenblogs-Beitrag

Freitag, 2. Juni 2017
Am späten Vormittag tauchten Mutara, Sities, Suguta, Kanjoro, Turkwel und Kainuk in der Nähe der Stallungen in Begleitung der älteren Ex-Waisen auf. Mutaras Gruppe haben wir seit Beginn der Regenzeit nicht mehr gesehen und wir hatten vermutet, dass die fehlenden Waisen bei ihnen waren. Nun aber waren diese wieder da und wir waren froh, sie gesund und munter zu sehen.

Waisenblogs-Beitrag

Freitag, 2. Juni 2017
Beim Frühstück warfen die Waisen das Heu in die Luft, als ob sie fragen wollten, was sie denn mit dem Heu sollen, wo es doch überall so grün ist. Kurz darauf tauchte Orok auf und schloss sich den Waisen an. Lemoyian und Sokotei hatten ein Kräftemessen, während Barsilinga Orok angriff, um ein paar neue Techniken zu lernen. Olsekki spielte mit Boromoko, während Garzi Kithaka herausforderte.

Der Umzug von Ukame, Galla und Wanjala nach Ithumba

Um 3 Uhr morgens am 4. Juni begann die Reise von Ukame, Wanjala und Galla zur Auswilderungsstation in Ithumba.

 

 

Die drei Waisen bekamen ein leichtes Beruhigungsmittel, bevor sie in den Umzugs-LKW verladen wurden, damit die Reise nicht allzu stressig für sie werden würde. Ukame sollte als erste einsteigen; mit Milch wurde sie zum LKW gelockt, aber kaum hatte sie den Plan durchschaut, stellte sie sich stur! Mit einem Band manövrierten die Keeper sie zur Laderampe, und obwohl sie sich in den Wochen zuvor beim Training immer wieder geweigert hatte, dauerte es gar nicht lange. Sie ging in das hinterste Abteil, das am besten geeignet ist für sie als größte und schwerste der drei Elefanten. Als nächste kamen die beiden Jungs Galla und Wanjala an die Reihe. Sie hatten das Training sehr gut absolviert, aber an diesem Morgen stellten sie sich an. Sie trauten der Sache nicht so recht, und für beide war ein Band um den Bauch nötig, damit sie hineingingen. Wanjala war zuerst drin, und bald ging auch Galla in das mittlere Abteil, nachdem er von einer Milchflasche hineingelockt worden war. Als sie einmal eingestiegen waren, hatten sie sich schnell daran gewöhnt, tranken ihre Milch aus und begannen, das leckere Grün zu futtern, das für sie bereitlag. Obwohl sich alle drei zuerst standhaft geweigert hatten, konnte der Umzug schon um 3:30 Uhr das Waisenhaus in Richtung Ithumba verlassen.
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Ex-Waise Kinnas erstes wild geborenes Baby Kama

Kinna kam vor fast 17 Jahren im Waisenhaus in Nairobi an, als eine Woche altes Baby aus der Gegend nahe des Meru Nationalparks in Zentralkenia. Sie hatte schwere Verbrennungen von der Sonne, und ihr linkes Ohr war so stark beschädigt, dass trotz all unserer Bemühungen das oberste Stück schließlich abstarb und herunterfiel. Seitdem kann man Kinna sehr gut von den anderen unterscheiden, bis zum heutigen Tag, wo sie als ausgewachsener Elefant wieder mit ihren wilden Artgenossen im Busch unterwegs ist.

Kinna als Baby im WaisenhausKinna als Baby

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