Waisenblogs-Beitrag Voi, 14.10.2017

Samstag, 14. Oktober 2017
Nguvu und Ajali waren gestern Abend froh, wieder zurück bei den anderen zu sein, und futterten genüsslich Luzernenheu und Pellets, die sie wohl sehr vermisst hatten. Sie erzählten ihren Freunden von den Abenteuern, die sie in den letzten Tagen mit der wilden Herde erlebt hatten. Ishaq-B, Arruba und Suswa schienen sehr an Nguvu interessiert zu sein; sie blieben ihm den ganzen Tag auf den Fersen und wollten alles erzählt bekommen. Die Waisen fragten sich wohl auch, wo Pasaka steckte, denn er war nicht bei der wilden Herde gewesen, von der Nguvu und Ajali zurückgeholt worden waren.

Die Waisen im Oktober

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Oktober 2017

 

Wegen der anhaltenden Dürre in Tsavo hatten wir diesen Monat wieder einige Neuzugänge und mußten deshalb einige Umbelegungen in den Ställen vornehmen. Ndiwa und Mundusi wurden in einem Stall auf der anderen Seite von Maxwells Gehege untergebracht. Ndiwa hat die Veränderung gut weggesteckt, aber Mundusi brauchte einige Tage, bis er sich eingelebt hatte und hat es den Keepern in der Zwischenzeit nicht leicht gemacht. Schon bei ihrer Ankunft in der Nursery ahnten wir, daß Ndiwa schnell lernt, denn sie merkte sich sofort, wo die Stellen für die Milchfütterung lagen. Noch heute erinnert sie uns regelmäßig an ihr gutes Gedächtnis. Sie wurde schon einige Male wegen Neuzugängen verlegt, aber sie vergißt nie, wo sie pünktlich um 17 Uhr ihre Milchflasche abholen kann und wohin sie abends zurück zum Schlafen gehen muß. „Die Waisen im Oktober“ weiterlesen

Waisenblogs-Beitrag Voi, 04.10.2017

Mittwoch, 4. Oktober 2017
Lempaute, Kivuko, Layoni und Dabassa tauchten am Morgen an den Stallungen auf, kurz nachdem die Waisen gegangen waren. Sie genossen Kopra, und danach machten sich Layoni und Dabassa zum Voi-Fluss auf, während Lempaute und Kivuko an den Stallungen blieben. Die Waisen grasten heute nördlich des Mazinga-Bergs, und kamen in Vierergruppen zur Mittagsmilch. Mashariki, Rorogoi, Bada und Pasaka bildeten die erste Gruppe, und die vier kamen mit der zweiten Gruppe, die aus Mudanda, Nguvu, Lentili und Ishaq-B bestand, noch einmal mit, in der Hoffnung, eine zweite Flasche abstauben zu können. Die Keeper umschifften sie aber, damit die anderen auch zu ihrer Milch kamen. Dann gab es noch etwas Luzernenheu und Kopra, sowie ein kurzes Schlammbad, bevor es wieder zum Grasen ging.