Waisenblogs-Beitrag

Samstag, 1. April 2017
Eine wilde Elefantenkuh mit ihren zwei Kälbern schloss sich heute den Waisen an, und Bongo und Orwa leisteten ihnen eine Weile Gesellschaft. Als es zum Mittagsschlammbad ging, hingen die zwei hinterher, denn Orwa wollte noch ein wenig mit dem jüngeren der beiden Kälber Kräfte messen.

Der Umzug von Naseku, Kauro und Tusuja nach Ithumba

Direkt nach dem ersten Umzug gingen wir sofort wieder an die Arbeit, um die nächsten drei Waisen zur Auswilderungsstation in Ithumba zu bringen, damit sie sich dort ihren Freunden Oltaiyoni, Kamok und Roi anschließen können. Der inzwischen große Junge Kauro, der als winziges Baby zur gleichen Zeit wie Kamok ankam, Tusuja und das kleine Rabaukenmädchen Naseku wurden um 3 Uhr am Morgen des 31. Dezember, dem letzten Tag des Jahres 2016, darauf vorbereitet, in den LKW geladen zu werden. Das Team in Nairobi arbeitete effizient, und ohne viel Hin und Her (außer einem kurzen Zögern von Tusuja) waren die Waisen in den frühen Morgenstunden an Bord.

 

 

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Kamok, Roi und Oltaiyoni ziehen nach Ithumba um

Am 28. Dezember 2016 haben zwei unserer frechen Waisenhausmädchen zusammen mit der ältesten Kuh Oltaiyoni die Reise zur Auswilderungsstation in Ithumba im nördlichen Tsavo-East Nationalpark absolviert. Es hatte dort endlich geregnet, und die Gegend ist jetzt sehr grün, sodass es genau die richtige Zeit dafür war, dass einige der älteren Waisen im Waisenhaus Platz machen. Sie werden natürlich noch längere Zeit abhängig von Milch und Keepern bleiben – vielleicht noch fünf Jahre lang – bevor sie sich sicher genug fühlen, sich mit ihren Ex-Waisen-Freunden in die Wildnis auf zu machen. Trotzdem ist der häufige Kontakt zu den Ex-Waisen und ihren wilden Artgenossen, die unter den für Elefanten hervorragenden Bedingungen in Tsavo leben, für sie sehr wichtig. Das gilt vor allem für Roi und Kamok, die so langsam aus dem Waisenhaus herauswachsen und inzwischen ausnutzen, dass sie dort die Platzhirsche sind; sie benehmen sich häufig nicht mehr, und alles deutet darauf hin, dass sie etwas Erziehung von älteren Elefanten gebrauchen könnten. Der Umzug wurde für die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr angesetzt, damit sie in der Jahreszeit in Ithumba ankommen, in der es viel üppiges Grün gibt.

 

 

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Boromoko, Sirimon und Sokotei ziehen nach Ithumba um

Am Sonntag, den 10. Juli, war es wieder einmal an der Zeit, drei freche Jungs aus der Nursery, nämlich Sokotei, Boromoko und Sirimon zur Auswilderungsstation nach Ithumba zu bringen. Dort trafen sie auf ihre Waisenhausfreunde, die die Reise einen Monat zuvor angetreten hatten: Siangiki, Olsekki und Enkikwe, die sich inzwischen gut eingelebt haben und sich in ihrem neuen Zuhause pudelwohl fühlen.

 

 

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Der nächste Schritt für Olsekki, Enkikwe und Siangiki

Endlich war es für die frechen Jungs Olsekki und Enkikwe sowie ihre Freundin Siangiki soweit, den Weg zur Auswilderungsstation in Ithumba in Tsavo anzutreten. Es ist ein beliebter Scherz im Waisenhaus, dass Chef-Keeper Edwin erleichtert sein wird, wenn diese jungen Bullen, vor allem der gierige Olsekki, das Waisenhaus verlassen und dann in Benjamins Verantwortungsbereich fallen, dem Chef-Keeper der Ithumba-Einheit. Olsekki war eine echte Herausforderung im Waisenhaus, doch die Ithumba-Keeper freuten sich auf die drei neuen Babys – vielleicht war ihnen noch nicht ganz bewusst, was sie sich mit dieser neuen Lieferung eingehandelt haben! Aber abgesehen davon haben wir immer wenn Babys das Waisenhaus verlassen, um zu den Auswilderungsstationen im Tsavo-Nationalpark umzuziehen, gemischte Gefühle: Wehmut, dass sie uns verlassen, doch auch große Erleichterung, dass die von Menschenhand aufgezogenen kleinen Elefanten es so weit geschafft haben und nun einem normalen wilden Leben wieder einen Schritt näher kommen. Die Freiheit ist das größte Geschenk, das wir den Elefanten machen können.

 


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