Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 19.02.2018

Montag, 19. Februar 2018
Vor den Stallungen war am Morgen viel los. Etliche wilde Elefanten wie auch die Ex-Waisen Nasalot, Sunyei, Wendi, Yatta, Mulika und Galana mit all ihren Babys waren zu Besuch. Draußen im Busch grasten Kauro, Ukame und Galla zusammen. Die Waisen versuchten, so viel wie möglich zu futtern, bevor es allzu heiß wurde. Beim Mittagsschlammbad erwartete sie auch eine bunte Mischung aus wilden Elefanten und Ex-Waisen. Sie spielten mit den Waisen, die nach einer Weile wieder zum Grasen aufbrachen, weil es ihnen im Schlammloch zu eng wurde. Es blieb heiß, und die meisten Waisen stellten sich im Schatten unter. Maramoja, Dupotto und Kamok hatten sich ihren eigenen Baum ausgesucht, und Sapalan graste ein Stück weiter, während die anderen sich ausruhten. Bevor sie am Abend nach Hause zurückkehrten, kamen sie noch einmal hervor und futterten noch eine Weile.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 15.02.2018

Donnerstag, 15. Februar 2018
Galana, Baby Gawa, Wendi, Baby Wiva, Chyulu, Lenana, Nasalot, Baby Nusu, Makena, Orwa, Bomani, Sidai und Narok kamen am Morgen zum Luzernenheufrühstück. Ein einzelner Büffel soff an der Tränke, und als Tusuja und Kamok ihn sahen, versuchten sie, ihn zu verscheuchen. Er ließ sich aber nicht beeindrucken, und so mussten Kamok und Tusuja den Rückzug antreten. Kamok ging zu Gawa und erschreckte sie, und alle überlegten, ob sie wohl später, wenn sie selbst einmal Nachwuchs hat, netter zu ihren Babys sein würde! Tusuja rollte sich lieber auf dem Boden herum, und schließlich gingen Laragai, Kithaka, Barsilinga, Garzi, Lemoyian, Siangiki und Olsekki mit den Ex-Waisen wieder in den Busch. Boromoko und Sokotei tauchten am Morgen nicht auf, aber gegen Mittag hatten sie sich Laragai und ihren Kollegen angeschlossen. Sirimon beschloss dann, bei den abhängigen Waisen zu bleiben. Bei der Mittagsfütterung trickste Roi, die sehr gierig auf die Milch geworden ist, die Keeper aus. Nachdem sie ihre Milch geleert hatte, stellte sie sich ein Stück weg, kaute auf ihrem Rüssel herum und tat ganz brav; als die Keeper damit beschäftigt waren, die nächste Gruppe zu füttern, schlich sie sich auf Zehenspitzen heran und schnappte sich eine der Flaschen, die auf dem Boden standen. Bis die Keeper sie ihr wieder weggenommen hatten, war sie schon komplett geleert!

Die Waisen im Februar

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Februar 2018

 

Unsere Besucher sind immer wieder beeindruckt davon, daß die Keeper wirklich alle ihre Schützlinge unterscheiden können. Aber sie verbringen nun mal auch Tag und Nacht mit ihnen und kennen sie daher in- und auswendig. Und damit meinen wir nicht nur die kleinen und großen körperlichen Unterschiede, sondern die charakterliche Vielfalt in der Herde! Die Keeper sagen immer, es sei genauso wie bei ihren zweibeinigen Kindern, alle sind verschieden. „Die Waisen im Februar“ weiterlesen

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 10.02.2018

Samstag, 10. Februar 2018
Am Morgen warteten Naroks und Olares Gruppen vor den Stallungen auf die Waisen. Eine wilde Kuh mit ihren vier und acht Jahre alten Kälbern kam auch zum Luzernenheufrühstück, und das vierjährige Kalb wollte Galla herumschubsen. Galla ließ sich nicht einschüchtern und rief seine Freunde um Hilfe. Vuria und Garzi kamen angelaufen, um ihrem Kumpel Galla beizustehen, und angesichts dieser Übermacht machte der wilde Elefant schnell wieder kehrt. Galla war zufrieden und dankte seinen Freunden Vuria und Garzi. Kurz darauf gab Kamok das Zeichen zum Aufbruch, und Ukame und Roi nahmen sich noch etwas Luzernenheu mit – sie wollten nichts verkommen lassen, jetzt, wo das Futter in der Wildnis wieder knapper wird. Draußen im Busch staubbadete Karisa, und der stille Sapalan graste zusammen mit Namalok.