Waisenblogs-Beitrag Nursery, 29.04.2018

Sonntag, 29. April 2018
Die freche kleine Mteto brachte es heute fertig, sich vor der öffentlichen Besuchsstunde von den Keepern davonzuschleichen und zur Fütterung zu kommen, bevor sie an der Reihe war! Sie versucht das immer wieder, aber meistens klappt es nicht. Heute war sie schlau – sie merkte sich, wo die erste Gruppe darauf wartete loszugehen, und schlich sich dorthin. Dann mischte sie sich unter diejenigen, die in der Mitte liefen, wo keine Keeper mitgehen, die sie sehen könnten. Bei der Fütterung ließen die anderen sie allerdings links liegen, weil sie normalerweise nicht in ihrer Gruppe ist. Sie fraß inzwischen von dem Grün, das für die Waisen bereitliegt, und schaffte es immerhin dann, ihre Milch als erste ihrer Gruppe zu bekommen! In der zweiten Gruppe verwickelten sich die alten Freunde Ndotto und Lasayen dann in einen Ringkampf. Ngilai wollte auch mitmachen, aber Lasayen ließ ihn nicht. Er war nicht besonders freundlich und schubste Ngilai immer wieder weg, wenn dieser versuchte, mit ihm oder mit Ndotto zu rangeln.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 17.04.2018

Dienstag, 17. April 2018
Am Morgen war es sehr kalt und nass, und es regnete so heftig, dass die Waisen nicht zur üblichen Zeit herauskommen konnten. Gegen 7 Uhr schüttete es immer noch wie aus Eimern, aber nur Mteto, Esampu und Sagala rüttelten an ihren Toren und wollten heraus. Die anderen waren alle still und verkrochen sich unter den Dächern ihrer Gehege oder ruhten sich noch in ihren Ställen aus. Die drei ungeduldigen Elefanten wurden schließlich herausgelassen, aber sie blieben an den Stallungen und fraßen ein wenig von den angrenzenden Büschen. Erst um 8 Uhr konnten die Waisen alle herauskommen und in den Wald aufbrechen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 09.04.2018

Montag, 9. April 2018
Am Morgen waren die Waisen alle gut gelaunt und grasten sehr entspannt. Sogar die kleinen Maktao, Jotto, Enkesha und Kiasa, die sonst lieber direkt bei den Keepern grasen, waren bei den großen Mädchen Mbegu, Godoma, Mteto, Malkia und Shukuru. Die Älteren, wie Shukuru, Ndiwa, Sagala, Mundusi, Ndotto und Mapia, die sonst eigentlich zum Grasen weiter weg gehen, blieben heute bei der Herde, und so grasten alle zusammen! Als die erste Gruppe bei der öffentlichen Besuchsstunde ihre Milch getrunken hatte, begaben sich die Schlammbadliebhaber wie Enkesha und Kiasa direkt in den Matsch. Auch Tamiyoi, Godoma, Mapia, Emoli, Malima, Sattao und Kuishi waren dabei, und sie alle hatten jede Menge Spaß dabei, herumzurollen und vom Rand in den Schlamm hinein zu rutschen. Kiasa und Enkesha waren besonders lustig: als Emoli und Sattao am Rand hinein rutschten, versuchten sie, die beiden wieder hinaus zu schieben. Die Besucher freuten sich, dass die Waisen so viel Spaß beim Schlammbad hatten!