Waisenblogs-Beitrag Nursery, 18.03.2018

Sonntag, 18. März 2018
Seit vier Tagen führt nun Shukuru Ndottos kleine Gruppe älterer Weisen mit Ndiwa, Sagala, Mundusi, Ngilai, Mteto und Sana Sana tief in den Busch. Sie ist viel energiegeladener als zuvor und futtert zufrieden und ordentlich. Manchmal muss sie ein ernstes Wörtchen mit den frechen Jungs wie Mundusi und Ngilai wechseln, wenn diese sich nicht benehmen können.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 16.03.2018

Freitag, 16. März 2018
Einige der älteren Waisen sind bei der Fütterung so unleidlich geworden, dass die Keeper dazu übergegangen sind, ihnen als letzte die Flaschen zu geben. Das betrifft vor allem Ngilai, Mundusi, Malkia, Esampu und sogar Tagwa. Bei Ngilai, Mundusi und Esampu, die dabei die üblichen Verdächtigen sind, hat das schon geholfen, und die anderen können jetzt besser in aller Ruhe ihre Milch trinken.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 15.03.2018

Donnerstag, 15. März 2018
Der Morgen begann mit einem ordentlichen Dauerregen, sodass die jüngsten der Waisen, Maktao, Sattao, Emoli, Kiasa, Enkesha, Musiara, Maisha und Luggard erst einmal im Stall bleiben mussten. Tamiyoi, Malima und Mapia kamen zu den Stallungen zurück, um sich unterzustellen, während die größeren wie Mbegu, Ndotto, Ngilai, Ndiwa, Sana Sana, Mundusi, Lasayen, Mteto und Sagala sich ausgiebig auf der nassen Erde herumwälzten und im fließenden Wasser planschten. Bei der öffentlichen Besuchsstunde war alles voller Wasser, denn der kleine Wasserlauf, der neben dem Schlammloch fließt, hatte sich in einen rauschenden Bach verwandelt. Emoli, Maktao, Musiara, Maisha, Sattao und Kiasa hatten ihre Mühe, ihn zu überqueren, als sie zur Milchfütterung kamen, und scheuten davor zurück. Die Keeper lockten sie mit ihren Milchflaschen und halfen ihnen vorsichtig hinüber. Kiasa, Maktao und Musiara machten ordentlich Spektakel, als sie durch das Wasser stapften, aber Godoma rannte trompetend zu ihrer Flasche hinüber.

Die Waisen im März

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: März 2018

 

Normalerweise beginnt die Regenzeit erst Ende März, so daß wir von den sintflutartigen Regenfällen regelrecht überrascht wurden. Für die Einen, so wie unser blindes Nashorn Maxwell, war der Regen ein Segen. Er liebt den Matsch, rammte sein Horn in den nassen, weichen Boden und besudelte sich mit Schlamm. Es dauerte nicht lange und sein Gehege glich einem Morast – genau so hat er es am liebsten. Andere, zum Beispiel unsere jüngsten Elefantenwaisen, stehen den heftigen Schauern eher skeptisch gegenüber. „Die Waisen im März“ weiterlesen