Waisenblogs-Beitrag Nursery, 11.03.2021

Donnerstag, 11. März 2021
Wenn ein schon etwas älterer Waise gerettet wird, dauert es meistens eine Weile, bis sich die älteren Mädchen an ihn gewöhnt haben, denn sie können ihn nicht so gut bemuttern wie die kleinen Babys. Mit Rama kommen vor allem Kiasa, Nabulu, Kiombo, Olorien und sogar Roho noch nicht so gut zurecht und gehen daher manchmal etwas ruppig mit ihm um. Er macht sich aber nicht viel daraus und ist trotzdem ein freundlicher junger Bulle, der auch schon andere Freunde unter den Waisen gefunden hat. Heute hatten es vor allem Kiasa und Nabulu auf ihn abgesehen und schubsten ihn immer wieder herum. Maisha kümmert sich meistens nicht besonders um die älteren Jungs, und so kam sie ihm nicht zu Hilfe, aber dafür schaltete sich Maktao ein und versuchte, ihn zu verteidigen. Er wurde aber ebenfalls von Nabulu weg gescheucht. Schließlich machten die Keeper dem Treiben ein Ende und schickten Kiasa und Nabulu weg, damit sie verstanden, dass sie frech gewesen waren. Rama hat schon gelernt, dass er sich von manchen besser fernhalten sollte und ist lieber zusammen mit Ziwadi, Kinyei, Bondeni und Kindani unterwegs. Vor allem Ziwadi grast gern mit ihm zusammen, und die kleinen schließen sich dann häufig ihnen an.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 08.03.2021

Montag, 8. März 2021
Ziwadi verhielt sich am Vormittag ziemlich ruhig, und als die Waisen bei der Mittagsfütterung ihre Milch getrunken hatten, ging sie kommentarlos zurück in den Wald. Sie interessierte sich kein bisschen für die anderen, die noch schlammbadeten. Sie ist häufig ruhig, aber die Keeper geben gut acht, dass es ihr gutgeht und sie nicht gestresst erscheint. Heute schien sie aber einfach nur keine Lust auf Gesellschaft zu haben und wollte lieber in Ruhe Grün futtern. Larro, Naleku, Roho und Mukkoka dagegen gingen gleich ins Wasser, wo sich ihnen die anderen bald anschlossen, und kühlten sich begeistert darin ab. Auch Rama stand wieder am Rand des Wasserlochs und bewarf sich mit Matsch, bevor er zum Staubhaufen ging und sich einstaubte. Danach gingen sie wieder in den Wald zurück, und Ziwadi verbrachte den Nachmittag zusammen mit Olorien und Rama, die ihr bereitwillig Gesellschaft leisteten.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 03.03.2021

Mittwoch, 3. März 2021
Nach der Fütterung genehmigten sich die Waisen am Nachmittag ein ausführliches Schlammbad. Alle außer Ziwadi machten mit und matschten sich ein, sogar Neuling Rama. Er geht zwar nicht ins Schlammloch hinein, aber er steht immer am Ufer und spritzt fröhlich mit dem Schlamm herum. Ziwadi hält sich lieber von dem Getümmel im Wasserloch fern und futtert lieber in der Nähe. Manchmal ist sie nah genug dran, dass die Keeper ihr ein wenig Matsch mit der Schaufel über den Rücken werfen können, aber dann zieht sie sich auch lieber wieder zurück und frisste weiter Grün.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 25.02.2021

Donnerstag, 25. Februar 2021
Keiner der Waisen war heute besonders auf Spielen aus; alle grasten nur fleißig den ganzen Tag. Nur Mukkoka und Kiombo rangelten ganz kurz einmal miteinander, bevor sie gleich wieder weiter grasten. Am Abend ging es dann zurück zu den Stallungen. Rama kennt sich jetzt gut aus und folgt den anderen und seinen Keepern am Abend brav zurück in sein Gehege.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 23.02.2021

Dienstag, 23. Februar 2021
Am Morgen war es kühl, und die Keeper ließen Ziwadi, Bondeni, Kindani und Kinyei als letzte heraus, damit sie noch ein wenig in ihren warmen Ställen bleiben konnten. Danach bekamen sie ihre Decken umgebunden – das ist zwar nicht ganz so gut wie die Wärme, die kleine Elefanten in der Wildnis unter den Bäuchen ihrer Mütter und Kindermädchen bekommen, aber es schützt sie doch vor dem kühlen Wetter. Rama ist schon etwas älter und daher nicht mehr ganz so empfindlich was das Wetter betrifft, und er konnte sich inmitten der Herde bei Maisha etwas aufwärmen. Mittags hatte es sich dann aufgewärmt, und die Gruppe der kleinen, Bondeni, Kindani und Kinyei, kam zusammen mit Rama und Ziwadi als erste zur Fütterung. Danach löschten sie ihren Durst an den Wassertonnen, während die älteren gefüttert wurden. Am Ende nahmen sie alle zusammen noch ein ausgiebiges Schlammbad und spritzten dabei ordentlich mit dem matschigen Wasser herum. Auch Rama war mit von der Partie; er postiert sich meist am Rand des Wasserlochs und duscht sich mit dem Rüssel ordentlich ab, bis er schön mit Matsch bedeckt ist.