Waisenblogs-Beitrag Voi, 15.07.2018

Sonntag, 15. Juli 2018
Die Waisen stellten sich am Morgen schön in einer Reihe bei der Milchfütterung an und gingen danach Luzernenheupellets und Kopra fressen. Ndii, die schon ziemlich groß ist, kam an einen sehr üppigen Zweig von einem Baum nahe der Tränke heran, und Embu, Mashariki, Mudanda und Araba versuchten, ihn ihr abzunehmen. Ndii hielt ihn aber gut fest und verkrümelte sich damit an ein ruhiges Plätzchen, wo sie ihn in Ruhe genießen konnte. Am Nachmittag setzte sich ein wilder Elefant von etwa zehn Jahren von seiner Herde ab und schloss sich den Waisen am Baobab-Wasserloch an. Er schaffte es, die Keeper von den Waisen weg zu scheuchen, aber Mbegus kleine Gruppe folgte lieber ihrer menschlichen Familie. Rorogoi, Arruba, Mashariki und Embu begannen eine kleine Rangelei mit ihrem wilden Artgenossen. Kenia und ihre Freunde hatten es nicht leicht bei der Mittagsfütterung, da der wilde Elefant ihnen immer wieder hinterher lief. Nach der Fütterung rannte er dann wieder zu seiner Herde, die inzwischen auch zum Wasserloch gekommen war. Die Waisen plauderten noch etwa 20 Minuten mit ihren wilden Freunden, bevor diese sich wieder auf den Weg machten.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 06.07.2018

Freitag, 6. Juli 2018
Am Morgen kratzte sich Rorogoi an einem Baum auf dem Gelände der Stallungen, aber ansonsten waren die Waisen alle in Ringkämpfe verwickelt. Ndotto wollte seinen besten Kumpel Lasayen herausfordern, aber der nahm sich lieber Murit vor. Araba verwickelte Ndotto in ein Kräftemessen, und Ndii trat gegen Mbegu an. Godoma kam dazu, um ihre Freundin Mbegu zu unterstützen. Panda schob schließlich Araba zur Seite, damit sie selbst mit Ndotto spielen konnte, bevor alle zu den Weidegründen aufbrachen. Es wurde fleißig gegrast, und die Ex-Waisen Layoni und Dabassa hielten sich weiter oben am Berg auf. Die Waisen schlossen sich ihnen aber heute nicht an.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 29.06.2018

Freitag, 29. Juni 2018
Die Waisen gingen am Morgen zur Nordseite des Bergs zum Grasen. Arruba kletterte ein Stück den Berg hinauf, und Embu schloss sich ihr nach einer Weile an. Die anderen blieben unten, und die beiden kamen erst wieder dazu, als es zum Baobab-Wasserloch ging. Dort gab es ein ausgelassenes Schlammbad. Arruba spritzte mit dem Wasser herum, sodass ihre Freunde in Deckung gingen und lieber das Wasserloch verließen. Rorogoi war die einzige, die mit Arruba drin blieb. Dann rannte auch Embu hinein und begann sich herumzurollen, wobei sie den Rüssel in die Höhe streckte und laut trötete. Nach dem Bad gönnten sich die Waisen noch ein Staubbad, und Arruba legte eine Kratzeinheit an einem Baum ein.