Die Waisen im Dezember

Ndotto

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Dezember 2021

Der Dezember begann fröhlich. Über die vergangenen Wochen und Monate haben wir viele Elefantenwaisen nach Nairobi gebracht, und dadurch war stets eine gute Stimmung, weil es immer wieder neue Bekanntschaften zu schließen gab. Die alteingesessenen Waisen freuen sich jedes Mal, Neuzugänge willkommen zu heißen und ihnen bei der Eingewöhnung zur Seite zu stehen. Selbst wenn die kleinen Neulinge oft noch schwach und traumatisiert sind, ist es gut für sie zu wissen, dass ihnen Artgenossen mit ähnlichem Schicksal zur Seite stehen. Naleku ist da besonders gewissenhaft. Jeden Tag, noch bevor sie sich auf den Weg in den Busch macht, schaut sie bei jedem einzelnen Neuzugang im Stall vorbei. „Die Waisen im Dezember“ weiterlesen

Die Waisen im November

Naipoki

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: November 2021

Jedes Elefantenbaby in der Nursery hat seine eigene Morgenroutine. Naboishu, Mukkoka, Kamili, Latika und Roho zum Beispiel machen sich am liebsten direkt auf den Weg in den Busch. Andere beschäftigen sich lieber eine Weile im Stallgelände, bis alle Babys aus ihren Ställen gekommen sind. So zum Beispiel das „Kaluku-Trio“ Bondeni, Kindani und Kinyei. Seit dem Tag, an dem sie in der Nursery angekommen sind, begrüßen sie erst jeden Einzelnen, bevor sie sich auf den Weg in den Wald machen. „Die Waisen im November“ weiterlesen

Waisenblogs-Beitrag Voi, 30.06.2021

Mittwoch, 30. Juni 2021
Die Waisen spielten am Morgen noch ein wenig an der Auswilderungsstation, bevor es hinaus zum Grasen ging. Godoma kletterte auf den Mäuerchen an den Gebäuden herum, und Sagala und Pika Pika rollten sich fröhlich auf den Erdhaufen umher. Damit lockten sie auch Ngilai, Emoli, Mudanda und Mashariki an, die sich ihnen anschlossen.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 25.06.2021

Freitag, 25. Juni 2021
Da es ein kühler Tag war, badeten die Waisen heute nicht weiter, sondern spielten am Wasserloch lieber mit ihren wilden Artgenossen. Panda rangelte mit einer jungen wilden Kuh, während Arruba von ihrer älteren Schwester herausgefordert wurde. Arruba wurde es aber bald zu ruppig, und sie ging davon, woraufhin sich ihre Gegnerin Mudanda zuwandte. Aber auch Mudanda war das ganze zu anstrengend, und sie ließ das wilde Kalb stehen, das zu ihrer jüngeren Schwester und Panda zurückkehrte. Sagala bekam die Gelegenheit, ein wenig mit einem kleinen Kalb zu spielen, was sie sehr genoss – bis sie von dessen Mutter weg geschickt wurde.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 22.06.2021

Dienstag, 22. Juni 2021
Mittags am Wasserloch stellten sich Araba, Kenia und Ndii an der Tränke an, um Wasser zu saufen. Panda und Tundani kamen auch dazu, während Ndotto lieber mit Waisenbüffel Ivia spielte. Sagala kratze sich unterdessen am Baobab.